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Rubrik: Forum zur ETH-Debatte |
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Governance macht Schule und Forschung Physik ist lebendig |
Von Jürg Fröhlich, D-PHYS Es freut mich sehr, dass das "sharing" von Mitteln und Personal am Institut von Kollege Hennecke so gut funktioniert! Ich selbst arbeite am Institut für theoretische Physik (8 Professuren!), wo das Gesetz der grossen Zahlen (von CHF) natürlich keine so grosse Rolle spielt wie an einem experimentellen Institut. Ich darf aber doch mit Befriedigung feststellen, dass wir an unserem Institut seit Jahrzehnten alle Personalmittel und alle Betriebsmittel (bis auf sehr bescheidene "Lehrstuhlkredite" für Reisen) miteinander teilen. Das betrifft auch die Mittel für unser "Centre for Theoretical Studies" (BesucherInnenprogramm), das 1985 gegründet wurde. Wir haben mit unserem demokratischen Umgang mit all unseren Mitteln stets sehr gute Erfahrungen gemacht. Alle Anstellungen von Doktorierenden und Post-Doktorierenden werden bei uns an Institutssitzungen in gegenseitigem Einverständnis beschlossen. Ich füge gerne an, dass wir im Übrigen eine sehr gute Zusammenarbeit mit der theoretischen Physik der UZH pflegen. Wir organisieren einen gemeinsamen Theorie-Zyklus im Bachelor und Master Programm, gemeinsame Seminare und gemeinsame Doktorierenden-Ausbildung, etc. Man könnte auch erwähnen, dass der akademische Mittelbau am D-PHYS sich nun für gemeinsame Informations- und Diskussionsveranstaltungen und soziale Unternehmungen zu einem Verein organisiert hat. Also eben, die Physik ist schon auch noch ganz lebendig! | |
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