Bemerkungen zum „Golden Rice“

Es ist nicht erwiesen, dass der Anbau von „Golden Rice“ die mangelhafte Ernährung von 400 Millionen Menschen verbessern könnte. Entwicklungsorganisationen bezweifeln, dass mit GVO-Pflanzen das Hungerproblem in der Welt gelöst werden könnte.

Die Ungefährlichkeit von GVO Pflanzen ist bis heute unbewiesen. Von GVO-Gegnern werden jeweils hieb und stichfeste Fakten verlangt, bei den Befürwortern genügt fehlende Evidenz. Die Entwickler von GVO müssten den Nachweis der Unbedenklichkeit erbringen.

Die meisten GVO-Pflanzen werden modifiziert, um die Gewinne der Agrokonzerne zu steigern. Eine Verbreitung von „Golden Rice“ wäre eine willkommene Werbung für diese Konzerne.

Es ist sehr beunruhigend zu sehen, wie an der ETH Genforschung betrieben wird von Leuten, welche ständig behaupten, von der Gentechnik könne überhaupt keine Gefahr ausgehen.