Es geht nicht mehr lange und beinahe die Hälfte aller ETH Studenten und Mitarbeiter haben ihren Arbeitsplatz auf den Hönggerberg gezügelt. Gleichzeitig wird aber eine Sportkonzept auf Eis gelegt, dass zur Verwirklichung mehrere Jahre benötigt und dringend benötigt wird. Da verstehe ich die Welt nicht mehr. Seit Jahren lese ich im Polikum immer wieder Artikel zum Campus Gedanken auf dem Hönggerberg. Doch gemacht wird kaum etwas. So bietet die Mensa während den Semesterferien kein Abendessen an, der Lebendsmittelladen ist überteuert, das Bistro zu klein, die direkten Busverbindungen inexistent, das Sportangebot minimal, der Bankomat oft leer oder ausser Betrieb, etc.. Es scheint mir, dass sich jeder vor einer Verantwortung drücken will, den Campus Gedanken konsequent durzusetzen. Wo bleiben die Freizeit-, Vergnügungs-, Einkaufts- und Sportmöglichkeiten? Es genügt nicht den gleichen Standart wie im Zentrum aufzubauen. Zu einem Campus gehören meiner Meinung noch einige Dinge mehr dazu. Die Leute wollen nicht nur arbeiten, sondern auch leben.