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Arbeitgeber soll zahlen! Jetzt - oder dann lange nicht mehr |
Der Arbeitgeber zahlt doch! Barbara Schröder Würtz, schroeder@pa.ethz.ch, Personalabteilung, schrieb folgendes am Donnerstag 08. Feb. 2001, 08:46 Uhr Der Arbeitgeber zahlt doch! Im Oktober 98 wurde nach einem Schulleitungsbeschluss bei Kursen der Personalabteilung die Beteiligung an den Kurskosten, also Kursgebühren eingeführt. Das bedeutet jedoch in den meisten Fällen, dass Vorgesetzte (in den Instituten, in den Verwaltungseinheiten) diese Beträge übernehmen. Das entspricht auch unserer Einstellung, denn sprachkompetente Mitarbeitende zu haben, ist ein Anliegen, das unbedingt von Arbeitgeberseite unterstützt werden soll. Regelmässiger stattfindende Cambridgekurse war tatsächlich ein Thema, das versucht wurde zu realisieren. Der seit Beginn dieses Angebots (1990) vorhandene Zyklus von 18 Monaten sollte ergänzt werden durch zusätzliche Anfangstermine. Da sich jedoch nicht genügend Teilnehmende für alle drei Stufen fanden - ein unabdingbare Voraussetzung für eine gelungene Klasseneinteilung - wurde dieser Versuch wieder abgebrochen. Eine Verbesserung ist allerdings in Sicht. 2002 wird ein Sprachzentrum von der ETH und Universität mit einem grösseren Angebot eröffnet. Barbara Schröder Würtz Personalabteilung Franz-Josef Rehmann, fjrehmann@fjrehmann.de, Bioanorganische Chemie, LAC, schrieb folgendes am Freitag 02. Feb. 2001, 14:18 Uhr In den News zu den neuen Englischkursen führen Sie Ihre eigenen Ausssagen ad absurdum. Auf der einen Seite kommen Sie zur - zweifelsfrei korrekten - Feststellung, dass wegen der Internationalität der Forschung an der ETH auch ein "normaler" Angestellter heute die englische Sprache flüssig beherrschen sollte. Wie aber reagiert die ETH auf diese Entwicklung? Waren die angebotenen Cambridge Kurse früher noch kostenlos, so fanden sie doch auch nach Einführung eines Entgeltes zunächst weiterhin jährlich statt. Und jetzt? Jetzt beginnen die Kurse gar nur noch alle 18 Monate! Und sicher kann man allgemein nicht erwarten, dass ein Arbeitgeber die Kosten für die Sprachkurse seiner Mitarbeiter übernimmt. Aber: Nachdem die ETH im leicht übertriebenen Masse - und viel stärker als andere Hochschulen im deutschsprachigen Raum - die Anglifizierung der Alltagssprache forciert, sind Englischkurse Teil der Weiterbildung der Angestelleten. Die Sprachkurse sollten daher regelmässig(er) stattfinden - und erst noch auf Kosten des Arbeitgebers! | |
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