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Rubrik: Forum
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Publiziert: 08.01.2001 11:00

Luxus-Wochenende für eine gute Idee
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Gernot Kostorz

Sehr geehrte Damen und Herren, auch fuer elektronische Medien sollten Beitraege vom verantwortlichen Redakteur oder der verantwortlichen Redakteurin unterzeichnet werden. Dann koennte ich direkter "kommunizieren". Die folgende maktschreierisch aufgemachte "Nachricht" ***************************************** Rubrik: News zur Print-Version Erschienen 08.01.2001, 00:00 Modifiziert 07.01.2001, 17:38 Luxus-Wochenende für eine gute Idee (nst) Sie heissen "Girardet", "Kronenhalle", "Petermann's Kunststuben" oder "Mosimann's" - die sogenannten "Fresstempel", bei deren blosser Nennung einem schon das Wasser im Mund zusammenläuft. Zwar figuriert die Verpflegungsstätte, die auf das kommende Wintersemester hin von der Dozentenfoyerkommission versprochen wird, nicht ganz in dieser Preis- und Qualitätsklasse. Immerhin: Die Kommission verspricht einen neuen Zürcher "Gourmet-Treffpunkt", und zwar auf dem Hönggerberg, wo das neue Dozentenrestaurant im Chemie-Gebäude seinen Betrieb aufnimmt. Die Einsteinstube wird dann geschlossen. Was jetzt noch fehlt, ist ein Name, welcher das neue Lokal der Kundschaft auch gebührend schmackhaft machen soll. Die Dozierenden - warum nur sie? - sind nun aufgerufen, eine originelle Bezeichnung zu kreieren. Ein Wettbewerb soll die Phantasie anregen: Für den überzeugendsten Vorschlag winkt ein Wochenende im Palace Hotel Montreux für zwei Personen. Ideen können bis zum 3. Februar im Dozentenfoyer eingereicht werden. Gesetzt den Fall, ETH Life dürfte auch mitkreieren, hiesse unser Vorschlag: "For Members only". *********************************************** betrifft einen internen Vorgang der Dozentenfoyer-Kommission (eine Subkommission der Konferenz der Dozenten). Die von Ihnen angekurbelte Publizitaet fuehrt jetzt u.a. dazu, dass sonst wohl nicht voll ausgelastete Mitarbeiter der ETH, die keinerlei Beziehung zum Dozentenfoyer haben, lange Listen mit moeglichen Namen einreichen wollen, nur um eine Chance zu haben, den Preis zu gewinnen. Es gibt keine "Kundschaft" im ueblichen Sinne fuer diese scherzhaft "Gourmet-Treffpunkt" genannte Einrichtung. Wohlverstanden, ich habe nichts gegen gute Ideen, aber wenn der "Wettbewerb" so intensiv wird, muessen auch die Regeln strenger formuliert werden (z.B. nur ein Vorschlag pro Person)... Dazu ist es jetzt allerdings zu spaet, und ich hoffe nur, dass aus einer netten Idee nicht mehr Veraergerung als Freude entspringt. Ehe Sie Interna oeffentlich verbreiten, sollte generell Ruecksprache mit den Verantwortlichen genommen werden. Oder versuchen wir jetzt in ETH-Life innerhalb der ETH, den "Spiegel" links zu ueberholen? Mit freundlichen Gruessen und den besten Wuenschen fuer das neue Jahr Gernot Kostorz (noch, bis das Mass voll ist: Praesident der Dozentenfoyer-Kommission)





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