Lieber Herr Lindenmeyer,

Ich zitiere aus Ihrem Tagesbericht: "...Bei eingeschaltetem Magnetfeld lässt sich eine Metallzange kaum noch halten ... Nicht auszudenken, wie der Körper eines Patienten mit Metallsplitterverletzungen zerfetzt würde ... Ausschlussgrund ist auch ein Bauchdurchmesser von über 70 Zentimetern, um nicht zu riskieren, dass jemand in der Röhre stecken bleibt..."

1. Es ist schon des öfteren darauf hingewiesen worden und ich wiederhole nochmals: Sie würden allen ETH-Mitarbeitern eine grosse Freude bereiten, wenn Sie auf charakteristische Stilelemente der Boulevardpresse verzichten.

2. Eine hingegen technisch korrekte Ausdrucksweise erfordert allerdings mehr Beschäftigung mit dem jeweiligen Thema: so können die verwendeten supraleitenden Magnete nicht im herkömmlichen Wortsinn ein- und ausgeschaltet werden.

Prinzipiell halte ich ETH Life für eine gelungene Einrichtung unserer ETH World. Die Pflege eines der ETH genügenden Stils bedürfte doch nur einer kleinen zusätzlichen Anstrengung.

Freundliche Grüsse,

Peter Skrabal

Departement Chemie, Laboratorium für Technische Chemie