Bravo an die Redaktion von ETH-Life!! Sie ist lernfähig... und hat nach meinem Leserbrief den Satz "Eine Gentechnisch gegen den Pilzschädling 'Stinkbrand' geschütze Weizenpflanze könnte allein in der Schweiz 20 Tonnen giftige Fungizide einsparen" gestrichen und durch den Satz "Zur Bekämpfung des Pilzschädlings 'Stinkbrand' werden in der Schweiz jährlich rund 20 Tonnen Fungizide auf den Feldern verteilt" ersetzt.

Nur wäre es noch schöner gewesen, wenn sie es gesagt hätte. Da es nämlich der Hauptgrund für meinen Leserbrief war, stehe ich jetzt ziemlich blöd da und muss hämische Kritik, wie die von Klaus Amman, einstecken.

Die Diskussion führe ich inzwischen direkt mit Herrn Amman weiter. Ich möchte nur noch den falschen Eindruck korrigieren, den Herr Amman über meine Person erweckt hat: Ich bin Phytopathologe und habe als ETH-Dozent während über 10 Jahren die Agronomie-Studenten über Krankheiten der Kulturplfanzen unterrichtet, so dass ich über dieses Thema bestens informiert bin.

Philippe Blaise

D-AGRL

Anmerkung der Redaktion: Es ist korrekt, dass die Redaktion kurz nach Aufschaltung einige Korrekturen am Bericht vornahm. Allerdings nicht aufgrund des Leserbriefs, (der erst später gelesen und aufgeschaltet wurde), sondern aufgrund der Gegenlektüre innerhalb des Redaktionsteams. Da der Bericht erst in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag geschrieben werden konnte, war das Gegenlesen ausnahmsweise erst NACH Aufschaltung möglich.

Um die Transparenz solcher nachträglicher Änderungen in Zukunft zu gewährleisten, planen wir für die Nachfolgeversion unseres Redaktionssystems eine Versionenverwaltungs-Funktionalität (Concurrent Versions System, CVS).

Für allfällige durch die noch fehlende Versionstransparenz verursachte Missverständnisse möchten wir uns entschuldigen. (Jakob Lindenmeyer)