Ich hatte das Vergnuügen an zwei Standorten (Zug und Sion) mit "ETH unterwegs" unterwegs zu sein. Vorgängig hatte ich vom mässigen Erfolg in Wil gehört und deshalb war mir etwas mulmig vor den Einsätzen.

An beiden Standorten in Zug als auch in Sion wurden wir vom Interesse der Schüler- und Lehrerschaft überwaeltigt. Wir waren zwei Tage pausenlos gefordert. Das hat auch wirlich Spass gemacht. Damit möchte ich nur sagen, dass der mässige Erfolg von Wil nicht auf die anderen Standorte übertragen werden sollte. Im Gegenteil meine Erfahrungen in Zug und Sion haben gezeigt, dass die Wanderausstellung auf sehr grosses Interesse gestossen ist.

Was die Spuren dieser Wanderausstellung im Unterrichtsalltag betrifft, da gehe ich mit Herrn Weissert einig. Da reicht eine einmalige Aktion nicht. Ich würde eine Wiederholung dieser Art von Ausstellungen begrüssen. Natürlich wäre auch ein Kontakt von der ETH zu den Lehrkräften an den Mittelschulen von Vorteil.

Ein Problem bei all den guten Wünschen und Vorsätzen sehe ich allerdings schon. Bei der Wahl der Professorenschaft haben leider die Publikationen in Science, Nature und anderen sogenannten "high-ranking journals" ein viel höheres Gewicht, als tolle e-learning module oder gute Vorlesungen oder Vorträge.

Gruss und schoenen Tag noch, Peter von Rohr (Student DINFK)