Die ETH Regelung steht - in der europäischen Tradition der Hochschulen - dann doch wohl eher einsam da, wenn das ganz offensichtliche fragwürdige Gebaren und Tun dieses betroffenen Herrn, welches er als "mit seiner Hochschul-Lehrtätigkeit" im Zusammenhang schimpft, vom Rat (weil schon lange toleriert...) als "innerhalb der liberalen Grenzen" der Regelung VERTEIDIGT werden muss.

Mit solchen Professuren, die solches Gebahren fördern, wird unter seriösen Wissenschaftlern keine Werbung für die ETH betrieben... so liberal sich diese damit auch gebärden will.

Die Sache steht quer zum Charakter der Schweizerischen ETH. Nur eine radikale und konzise Distanzierung stützt deren Ruf. Alles andere ist bemühendes WischWasch und zeugt nicht eben von Selbst- und Qualitätsbewusstsein.