(res) Gestern Dienstag haben sich Expo-Vertreter unter der Leitung von Nationalrat Franz Steinegger (Leiter des Expo.02-Steuerungsausschusses) – mit dabei Martin Heller, der künstlerische Direktor - , mit Vertretern von Uni und ETH Zürich - Alexander Borbély (Prorektor für Forschung an der Uni) Albert Waldvogel (Vizepräsident Forschung der ETH), Paul Verschure (Institut für Neuroinformatik), Projektkoordinator Matthias Erzinger, Rolf Probala (Leiter der Corporate Communication) und Randan Hain (Rechtsabteilung) an der ETH an einen Tisch gesetzt, um nach einer Lösung für das Expo-Projekt beider Hochschulen zu suchen. Nach der kurzen Sitzung war klar: Jetzt müssen rasch weitere Sponsoren gefunden werden, um die noch offenen Kosten zu decken. Rolf Probala: "Alle wollen das Projekt. Das steht ausser Frage." Ende Monat werde man sich wieder treffen und ganz konkret über die Bücher gehen.

Zur Vorgeschichte dieses Treffens: Der Sparbeschluss der Expo-Leitung schreckte kürzlich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von ETH und Uni Zürich auf, weil der Steuerungsausschuss der Expo.02 am 16. Oktober ein Spar-Massnahmenpaket verabschiedet hatte, um 40 Millionen Franken einzusparen. Das Projekt "ADA - Der intelligente Raum", so der offizielle Wortlaut, sei "eingefroren". "ADA" das gemeinsame Ausstellungsprojekt von ETH und Uni Zürich, soll an der Arteplage in Neuenburg realisiert werden.