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Rubrik: News |
Print-Version
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"Feldversuch" für Multicast-Fähigkeit des ETH-Netzes Die WM - ein Test für die ETH | |
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(cm) "Der Ball ist rund und nicht eckig", sagt Armin Brunner, Leiter der Sektion Kommunikation der ETH. Er ist zuversichtlich, dass das auch so bleiben wird, wenn unzählige ETH-Angehörige auf ihrem gesamten Computerbildschirm die Spiele der Fussball-Weltmeisterschaft verfolgen. Nach Korea und Japan kann man an der ETH nämlich über ein Mulitcast-Streaming kommen, das Brunners Team zusammen mit dem Network for Educational Technology NET auf ihrer WM-Website präsentieren. Multicast-Fähigkeiten auf dem Prüfstand Ziel des Angebotes sei es, die Multicast-Fähigkeiten des ETH-Netzes unter Produktionsbedingungen zu testen. Brunner hält nach erfolgreichen Laborversuchen - auch mit dem Hinweis auf die zunehmende Bedeutung von Multi-Media-Contents - fest: "Ein Test ist nur sinnvoll, wenn viele Clients das Angebot nutzen." Als attraktiven Inhalt nahm man daher die Fussball-WM, da alles Material bereits vorhanden ist und ohne Kostenfolge getestet werden kann. Der Testlauf, der bei auftretenden Störungen sofort abgebrochen werden kann, basiert auf einer Zusammenarbeit der Informatikdienste der ETH mit dem NET (2).
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Vier Sender Das Angebot auf der ETH-WM-Seite besteht aus dem Stream von drei festen Sendern (ARD, ORF1, Sat1) und einem freien. Im Moment ist das TF1, doch der Sender kann den Wünschen der Zuschauer entsprechend noch geändert werden. Voraussetzungen, um die Ballkünstler auf den Bildschirm zu holen, sind Computer mit einem Windows- oder Mac-Betriebsystem und einem Festanschluss ans ETH-Netz. Die entsprechenden Plugins können über die WM-Seite heruntergeladen werden. Fast wie ab Kabel Die WM-Spiele werden via das SWITCH-Netz (3) auch aus der ETH hinaus an andere Schweizer Unis gestreamt. Zudem sollen das Eröffnungsspiel und einige weitere Fussballleckerbissen auf dem Screen in der ETH-Haupthalle übertragen werden. Brunner schätzt die Übertragungsqualität als sehr gut ein, obwohl sie nicht ganz die eines Kabelanschlusses erreichen werde. Es bleibt zu hoffen, dass die WM-Bälle erfolgreich im ETH-Netz zappeln. ETH Life bleibt auf jeden Fall am Ball. |
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