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Rubrik: News |
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Parksünder werden zur Kasse gebeten |
(nap) Ab dem ersten Juni 2002 treten die neuen ETH Parkbussen in Kraft. Fredy Künzli von der Abteilung Dienste, der für das Parkierwesen der ETH Hönggerberg zuständig ist, orientierte über die neuen ‚Zahlenwerte' für Parksünder. Zwar bedeutet der Aufschlag der ETH Parkbussen von 20 Franken auf 30 Franken ‚keine Welt', er trifft aber zumindest die studentischen Parksünder, deren Geldbeutel eine Differenz von zehn Franken sicherlich spüren wird. Der von der Schulleitung verordnete Aufschlag soll ab dem ersten Juni wirksam werden. Die neuen Bussenzettel liegen jedenfalls bereit und warten darauf, hinter den Scheibenwischern die Parksünder wach zu rütteln. Die wachsamen Augen Im Auftrag der ETH zirkulieren zu den verschiedensten Tages- und Nachzeiten Kontrolleure durch die Parkareale der ETH. Auf dem Areal der ETH Hönggerberg ist der Parkraum einheitlich und überschaubar: es handelt sich fast ausschliesslich um Garagenplätze. Verwinkelter und komplizierter präsentieren sich die Parkplätze im Zentrum. Hier handelt es sich mehrheitlich um sogenannte Oberflächenplätze, die gerne ohne Parkplakette oder Parkschein benutzt werden. Wer sind die Sünder? Auf die Frage, wer die häufigsten Parksünder auf den Parkplätzen der ETH Areale seien, antwortete Künzli: "Unter den Parksündern sind oft Fahrzeuge aus dem Ausland, da die Fahrer sehrwahrscheinlich glauben, dass ihr ausländisches Schild eine Art Schutz darstellen würde -und sie so ‚verschont' bleiben würden, in der Annahme, dass das Verfolgen der fälligen Busse an den Landesgrenzen der Schweiz Halt machen würde."
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Eine ‚gesunde' Portion Eis Für regelmässige Benützer der ETH Parkplätze gibt es aber eine elegante Lösung: die Monats- oder Semesterplakette, die man einmalig pro Monat oder pro Semester beziehen kann. Für gelegentliche Benützer empfiehlt es sich in Zukunft die Parkgebührautomaten fleissig aufzusuchen. Man bedenke, für 30 Franken kann man in den kommenden ‚heissen' Monaten eine ‚gesunde' Portion Eis verschlingen, anstatt von den ETH Parkkontrolleuren zur Kasse gebeten zu werden. Also: lieber Eis naschen - anstatt Parkbusse zahlen. |
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