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ETH - Eidgenoessische Technische Hochschule Zuerich - Swiss Federal Institute of Technology Zurich
Rubrik: News
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Publiziert: 25.09.2001 06:00

Stipendien für Ingenieure und Ingenieurinnen
Kenntnisse vertiefen

(res) Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) vermittelt bereits in der Praxis tätigen Ingenieurinnen und Ingenieuren oder Assistierenden für 2002/2003 einjährige Stipendien im Ausland oder in der Schweiz.

Mit dem Stipendium nach Japan

Zum einen ist es der SATW dank des Schweizerischen Nationalfonds möglich, einen einjährigen Studien- oder Forschungsaufenthalt an einer ausländischen Forschungsanstalt oder zum Abschluss eines Doktorats oder eines Master Degrees zu ermöglichen. Interessierte Kandidatinnen oder Kandidaten und Assistierende, die an einer Schweizer Hochschule arbeiten, wenden sich direkt an die Forschungskommission ihrer Schule.

Zum andern wird ein einjähriges Studien- oder Forschungsstipendium in Japan in einem beliebigen wissenschaftlichen Gebiet angeboten. Dieses Stipendium hat zum Ziel, Kandidierende, die Japan nicht kennen, zu ermöglichen, ihre beruflichen und wissenschaftlichen Fähigkeiten in Japan zu vervollständigen und Einblick in die japanische Kultur zu erhalten. Vor Antritt des Studienjahres sollte ein dreimonatiger, ganztägiger Japanisch-Kurs in Japan absolviert werden, der zu 50 Prozent durch die SATW finanziert wird.


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Und schliesslich wird mit dem Ziel, Kenntnisse zu vertiefen, ein ebenfalls einjähriges Studien- und Forschungsstipendium auf dem Energiesektor in der Schweiz oder im Ausland vermittelt, das durch den Nationalen Energie-Forschungsfonds (NEFF) unterstützt wird.

Gesuche sind bis März 2002 einzureichen

Wer an dem einen oder anderen Angebot interessiert ist, muss sein Gesuch bis 1. März 2002 bei der Forschungskommission der SATW eingereicht haben. Interessierte müssen jedoch auch einige Bedingungen erfüllen: Sie weisen ein abgeschlossenes Ingenieurstudium vor, haben zuletzt mindestens zwei Jahre in der Praxis gearbeitet - verbunden mit interessanten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Sie sind Schweizer Bürger oder in der Schweiz wohnhaft und sind zu Beginn des Auslandaufenthaltes jünger als 33, beziehungsweise 35 für das NEFF-Stipendium. Der wissenschaftliche Wert einer Bewerbung werde jedoch höher eingestuft als die strikte Erfüllung all dieser Bedingungen, hält die Forschungskommission fest.

Weitere Auskünfte gibt der Vizepräsident der Forschungskommission der SATW, Professor Gerhard Schweitzer (Institut für Robotik, Tel. 2 35 68 oder E-Mail schweitzer@ifr.mavt.ethz.ch) allen Interessierten gern.


Literaturhinweise:
Homepage der SATW: www.satw.ch/



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