(res) Jetzt ist das Kind einer AVETH-Arbeitsgruppe - der neue "Survival Guide" - geboren. Er wird heute Donnerstag an einem Apéro vorgestellt, zu dem die Akademische Vereinigung des Mittelbaus an der ETH Zürich (AVETH) alle Interessierten einlädt.

1998 erschien der "Survival Guide for Ph.D. Students" zum ersten Male. Im Jahre 2001 hat sich der AVETH-Vorstand entschlossen, eine Arbeitsgruppe zu benennen, die sich um eine Neuauflage des "Survival Guide" kümmert: Rik Harbers, Martin Näf, Katja Wirth, Christina Seyler-Jahn und Max Stroebe. Am neuen Handbuch haben dann schliesslich weitere 20 Frauen und Männer mitgewirkt, während finanzielle Hilfe vor allem vom Rektorat, aber auch von der Abteilung Corporate Communications, ETH Transfer, Stelle für Chancengleichheit, SSD, Telejob und AVETH gekommen ist.

Rein äusserlich unterscheidet sich der neue vom alten Guide durch ein klares und schlichtes, fast elegant wirkendes Design. Der Inhalt ist auf Englisch, baut auf dem Grundkonzept des Vorgängers auf und wurde komplett - Adressen, Namen, Telefonnummern - aktualisiert sowie mit neuen Informationen ergänzt. Das heisst, das Handbuch präsentiert sich heute praktisch um einen Drittel fülliger und erscheint ohne Werbung. Man kann eine konsequente Linie ausmachen, welche die Doktorierenden begleitet: auf dem Weg an die ETH, über die Doktoratsverordnung nach Zürich und die Schweiz überhaupt.

Praktische Tipps, wie man sich seinen Chef aussucht, wie man die Dissertation abgibt oder seinen Lehrauftrag gut über die Runden bringt, wo man Sport treibt oder ein umfassendes kulturelles Angebot und vieles mehr findet.

weiter