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Rubrik: News |
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gta-Ausstellung zum Werk von Raffaele Cavadini Stein und Licht |
(rs) Vorgestern Montagabend wurde eine Ausstellung des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) (1) eröffnet, die dem Werk des Tessiner Architekten Raffaele Cavadinis gewidmet ist. Unter dem Titel „Raffaele Cavadini, architetto“ werden Bauwerke aus der über zwanzigjährigen Tätigkeit Cavadinis gezeigt. Für seine Arbeit verwendet der Tessiner mit Vorliebe massive Materialien wie Beton und Granit. Seine Bauten zeichnen sich durch einen minimalistischen, schnörkellosen Stil und das Spiel mit dem Licht aus. Luigi Snozzi, Tessiner Architekt und Vorbild von Raffaele Cavadini, beschreibt die Arbeit Cavadinis als eine „würdige, ernste Architektur, die für die Verführung keinerlei Raum lässt“.
Raffaele Cavadini studierte an der ETH Zürich und an der Universität Venedig Architektur. Danach arbeitete er während drei Jahren im Architekturbüro von Luigi Snozzi. 1987 startete er sein erstes eigenes Projekt, das Casa Nessi in Locarno. Seither hat er vierzehn Projekte im Tessin abgeschlossen. Seit 2002 ist er als Professor an der Accademia di Architettura in Mendrisio (2) tätig.
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„Raffaele Cavadini, architetto“ wird im Architekturfoyer auf dem Hönggerberg gezeigt und ist noch bis Freitag, 14. Mai, zu sehen. An Werktagen ist die Ausstellung von 8 bis 22 Uhr geöffnet, am Samstag jeweils von 8 bis 12 Uhr. Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Website des gta (3).
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