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Rubrik: News
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Publiziert: 31.01.2006 06:00

Aktionstag der Studentischen Organisation für nachhaltige Entwicklung
Nachhaltige Rosenkavaliere

(cna) Rote Rosen – sie gehören zum Valentinstag wie ein Tannenbaum zum Weihnachtsfest oder der Böögg zum Sechseläuten. Sie werden von frisch Verliebten, heimlich Verliebten, glücklichen und weniger glücklichen Verliebten zu Tausenden verschenkt. Doch eine Rose ist nicht einfach eine Rose. Neben der Länge des Stiels, der Grösse und Farbe der Blüte können sie sich durch ein weiteres, wesentliches Merkmal unterscheiden: ihre Herkunft.

„Fair Trade“-Rosen stammen aus Produktionen, die humane Arbeitsbedingungen für sämtliche Angestellten garantieren und weitgehend auf umweltschädliche Pestizideinsätze verzichten. Um Studierende auch für dieses Qualitätsmerkmal einer Blume zu sensibilisieren, veranstaltet „project 21“ der Studentischen Organisation für nachhaltige Entwicklung von ETH und Uni Zürich am 1. und 2. Februar zwei Aktionstage (1).

Rosenkavalier als Rosenkurier

Unter dem Motto „Die4Love“ wird morgen in der Haupthalle der ETH ein Informationsstand mit Materialien zu Fair Trade Organisationen wie „Max Havelaar“, „Proyecto Indio“ oder „Flower Label Program“ zu finden sein. An diesem Stand bieten die Organisatoren auch ihren „Rosenservice“ an. Studierende können dort einer beliebigen Person an der Universität oder an der ETH eine Rose zukommen lassen.


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Überbracht werden die Blumen von project 21-Rosenkavalieren jeweils in den Pausen. Zusätzlich bietet „project 21“ einen SMS-Service an. So kann man über SMS seine Liebste benachrichtigen, dass sie eine Rose am Informationsstand abholen kann. Sämtliche Rosen sind mit einer „Max Havelaar“-Informationskarte ausgestattet und können gemäss „project 21“ zusätzlich mit einer persönlichen Nachricht versehen werden.

Glücklichen winkt ein Strauss

Einen ganzen Strauss von Fair Trade-Rosen am Valentinstag winkt den Gewinnern des Wettbewerbs. Lassen sich Senderin und Empfänger gemeinsam ablichten, nehmen sie automatisch an der Verlosung teil. Bleibt zu hoffen, dass die Liebesbotschaften so nachhaltig sind wie die Rosen selbst. Der Aktionstag wird am 2. Februar an der Uni wiederholt.


Fussnoten:
(1) Zur Website von „project 21“: www.project21.ch



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