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Rubrik: News Vertrag für nächsten Campus-Ausbauschritt unterzeichnet Die fertige Hand |
Published: 20.08.2001 06:00 Modified: 20.08.2001 09:17 |
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(nst (mailto:norbert.staub@sl.ethz.ch) ) Mit der Betriebsaufnahme durch das Departement Chemie mit seinen gut 1'000 Arbeitsplätzen werden im kommenden November auf dem ETH-Campus Hönggerberg drei Finger der neuen Institutsgebäude ihrer Bestimmung übergeben. Zur kompletten Hand fehlen also noch deren zwei: einen Meilenstein für die beiden ausstehenden Fingerdocks setzte am Mittwoch vergangener Woche im ETH-Hauptgebäude die Vertragsunterzeichnung über den 218-Millionen-Bau. Die vorgesehenen Kosten drohten massiv überschritten zu werden. Schuld daran ist die Teuerung im Zuge der verbesserten Baukonjunktur. Die Schulleitung nahm sich die Pläne noch einmal vor und holte 40 Millionen Franken Einsparungen heraus: unter anderem mit dem vorläufigen Verzicht auf den Annexbau am fünften Gebäudetrakt. War für die erste Phase der dritten Ausbauetappe noch der Zürcher Totalunternehmer Karl Steiner AG verpflichtet worden, so machte nun für die zweite Phase das Kreuzlinger Generalunternehmen Hauser Rutishauser Suter AG (HRS) das Rennen: Am 11. Juli 2001 erhielten die Ostschweizer den Zuschlag für die Ausführungsplanung und die schlüsselfertige Erstellung. "Eine gewisse Austerity steht der ETH gut an", sagte ETH-Präsident Olaf Kübler anlässlich der Unterzeichnung in Anspielung auf die erfolgte Sparübung. Rainer Sigrist, CEO von HRS, äusserte den Wunsch, dass der Bau möglichst unfallfrei vonstatten gehe.
Darüber hinaus hoffe er auf ein offenes Gesprächsklima zwischen Bauherrin und Ausführenden - gerade auch bei auftretenden Meinungsverschiedenheiten. Die beiden projektierten Fingerdocks werden die Werkstoffe, die Pharmazie, die Mikrobiologie und neue Professuren im Bereich Life Science beherbergen. Baubeginn ist Ende Oktober, fertiggestellt werden sollen das Werk im April 2004. |