(nst (mailto:norbert.staub@sl.ethz.ch) ) Die ETH-Bibliothek erleichtert mit der Einführung der Software SFX die elektronische Recherche. SFX vernetzt Datenbankzitate mit elektronischen Zeitschriften, dem Bibliothekskatalog NEBIS und den Bibliothekskatalogen der Deutschschweizer Hochschulen sowie Dokumentlieferdiensten. Dazu findet sich neu in jedem bibliographischen Nachweis ausgewählter Datenbanken ein spezieller „SFX“-Button, der zum Volltext der lizenzierten elektronischen Zeitschriften führt.

Das Besondere an SFX ist das „kontext-sensitive“ Linking. Das heisst: das System ist in der Lage, auf Recherche-Anfragen schnell und gezielt zu reagieren. Ist zum Beispiel für ein Dokument einer Trefferliste kein Volltext im Haus verfügbar, werden den recherchierenden Personen nun auf einen Blick alternative Beschaffungswege aufgezeigt.

„Der Vorteil des neuen Angebots für die ETH-Angehörigen ist, dass die Zugriffsmöglichkeiten jetzt gebündelt angeboten werden können“, sagt dazu Annette Trinkler, Leiterin Informationsdienste der ETH-Bibliothek. „Das bringt den Benutzenden bei der Informationssuche einiges mehr an Komfort.“

SFX erleichtert die Informationsbeschaffung (Bild: ETH-Bibliothek).

Folgende Datenbanken der ETH-Bibliothek werden in diesen Tagen sukzessive mit SFX-Buttons versehen: Die Datenbanken des Anbieters WebSPIRS, Web of Science, die CSA-Datenbanken, Business Source Elite, Historical Abstracts und MathSciNet. Laut Mitteilung der ETH-Bibliothek werden weitere Datenbanken folgen.