(per) Das Latsis-Symposium steht dieses Jahr im Zeichen von Nachhaltigkeit und Umwelt und beschäftigt sich mit den aktuellsten Erkenntnissen der Forschung in diesen Gebieten. Organisiert wird es vom Competence Center Environment and Sustainability (CCES) an dem neben der ETH Zürich die EPFL, die WSL und die Eawag mitwirken. Das Symposium findet statt vom 17. bis 19. September, die Anmeldefrist läuft bis zum 31. Juli.

Das Symposium ist ein Forum für die Präsentation und Diskussion von Forschungserkenntnissen aus den fünf Kernbereichen des CCES: Naturgefahren, Klima- und Umweltänderung, nachhaltige Landnutzung, Ernährung Umwelt und Gesundheit sowie natürliche Ressourcen. Mit Referaten bieten international anerkannte Experten einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich. Weiter finden Poster-Präsentationen zu den fünf Themenbereichen mit einer Prämierung der besten Poster statt.

Ein Höhepunkt des diesjährigen Latsis-Symposiums ist das so genannte Politikforum am Abschlusstag. An einem hochkarätig international besetzten Podium diskutieren unter anderen Bertil Andersson, ehemaliger Executive Director der European Science Foundation, Christian Mumenthaler, Chief Risk Manager der SwissRe, BAFU-Direktor Bruno Oberle oder Renate Schubert, Leiterin des ETH-Instituts für Umweltentscheidungen die Beiträge von Wissenschaft und Innovation zur nachhaltigen Entwicklung. Das Latsis-Symposium ist eine traditionelle ETH-Veranstaltung, die seit 1988 alljährlich stattfindet und massgeblich von der ETH getragen wird. Hauptsponsor des Symposiums ist die Fondation Latsis Internationale.