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Rubrik: News |
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Neuer "Orientation Event" für den Mittelbau Kompass für ETH-Neulinge | |
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(nst) Gut 1200 neue wissenschaftliche Mitarbeitende auf Doktorats- und Postdoc-Stufe: Diese stolze Zahl nimmt die ETH Zürich jedes Jahr auf - genauer: die Institute und Professuren. Bisher oblag es diesen, die Neulinge in ihr komplexes Arbeitsumfeld einzuführen. Sie taten und tun das verständlicherweise mit einem Fokus auf das, was die Neuankömmlinge im Institut erwartet. Die Aspekte „ETH als Hochschule“ oder „ETH als Abeitgeberin“ sowie eine Vorstellung der ETH-Dienstleistungen blieben dabei bisher im Hintergrund. Dies deckt sich mit einem Fazit der 2003/ 2004 durchgeführten ETH-Personalbefragung. Dort zeigte sich, dass die Verbundenheit der Mitarbeitenden mit dem eigenen Team am stärksten ist, während die Identifikation mit dem Institut, dem eigenen Departement oder mit der ganzen ETH deutlich schwächer ausfällt. Hoher Anteil von Fremdsprachigen „Wir möchten neuen Mittelbau-Angehörigen von Anfang an eine Plattform zur Integration und Orientierung bieten“, sagt Barbara Schröder Würtz von der Personalabteilung der ETH: „Neuangestellte sollen sich künftig schneller in der Organisation zurechtfinden. Das spart Zeit und Aufwand und mindert das Risiko von Missverständnissen.“ Dazu wurde nun der „Orientation Event“ für wissenschaftliche Mitarbeitende ins Leben gerufen, der jährlich drei- bis viermal stattfinden soll. Als Vorbild dient „ETH-Start“, eine seit bereits einigen Jahren erfolgreich mit dem gleichen Ziel laufende Veranstaltung für administrativ-technische Mitarbeitende.
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Die englische Bezeichnung für den Anlass ist mit Bedacht gewählt: Er wird in der Lingua franca der Scientific Community abgehalten, stammen doch jeweils um die 50 Prozent der Angesprochenen aus nicht-deutschsprachigen Ländern. Problemlösungen vorwegnehmen Wie sieht ein Forschungsplan aus? Wo kann ich Poster drucken, und wer bezahlt das? Wer hilft mir dabei, ein Gerät zu bauen? Wie und wo organisiere ich Mittel für mein Projekt? Was mache ich, wenn ich ein Problem mit meinem Vorgesetzten habe? - So lauten Fragen, die sich an der ETH neu beginnenden Wissenschaftlern stellen können und am Orientation Event frühzeitig beantwortet werden können. An der Première von morgen Mittwoch wird es sich ETH-Präsident Olaf Kübler nicht nehmen lassen, die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler selbst mit der Organisation und Mission der ETH vertraut zu machen. Zudem werden Renato Amadò, Prorektor für Weiterbildung und Doktorat, sowie Paolo Losio, Co-Präsident der akademischen Vereinigung des Mittelbaus an der ETH, ihre Bereiche näher vorstellen. „Wir möchten die Gelegenheit nutzen und zeigen, was wir tun. Andererseits möchten wir Mitglieder gewinnen, um auf diese Weise die Mittelbauangehörigen mit mehr Gewicht zu vertreten“, sagt Paolo Losio. Darüber hinaus werden Poster und Gespräche Fragen zu Forschung und Lehre klären helfen. Und zudem werden Angebote wie das Didaktikzentrum, das Network for Educational Technologies, die Stelle für Chancengleichheit, das Sprachenzentrum und die Bibliothek vorgestellt. |
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Literaturhinweise:
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