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Rubrik: News
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Publiziert: 16.01.2006 06:00

Tessiner ETH-Studierende als TV-Protagonisten
Spielen statt Essen

(nst) „Pausa Pranzo“ nennt sich eine populäre Mittagssendung im Tessiner Kanal TSI des Schweizer Fernsehens. Die Tessiner ETH-Studierenden Nicla, Caroline, Ivan, Sebastian, Massimo und Nicola haben sich darin während letzter Woche als Protagonisten in Szene gesetzt – jeweils live zugeschaltet aus der Zürcher Diaspora, der ETH-Haupthalle.

Ein Strauss von Aufgaben

Anders als der Sendungstitel suggeriert, dreht sich das Format nicht etwa um das raffinierte Zubereiten oder das gemütliche Zu-sich-Nehmen des Mittagessens, sondern um ein spielerisches, teils auch hektisches Kräftemessen zwischen zwei Teams. Konzipiert ist es als eine Fortsetzungsgeschichte – eine leichte (Zusatz-) Kost, die mittags über den Bildschirm flimmert: Gecoacht von einem Moderator und einer Moderatorin, versuchen die Teams ad hoc eine Vielzahl von Aufgaben und Spielen zu lösen – Mathematiker muss man dafür allerdings nicht sein. Gefragt ist ein bunter Mix aus Wissen, Geschicklichkeit, Glück und Fantasie. Zwischendurch wird auch das Fernseh-Publikum ins Spiel einbezogen: Anrufer müssen zum Beispiel ein Sprichwort erraten, das von den Spielern als Pantomime dargestellt wird.

Hexe, Vampir, Gespenst

Im Zentrum des Finales vom vergangenen Freitag stand für die ETH-Studis eine Improvisations-Aufgabe: Innerhalb von 90 Minuten sollte „Halloween“ illustriert werden. Dazu mussten die Spieler verschiedene Gegenstände und Figuren beschaffen, respektive diese kreieren. Da mussten unter anderem eine Hexe mit Hut und Besen, ein Vampir und ein Gespenst hergezaubert werden, zudem eine Fledermaus und eine Spinne. Unterstützung dafür lieferte am Freitag ein schätzungsweise 30 Köpfe umfassendes Supporterteam.


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Das ETH-Hauptgebäude für einmal als Kulisse des Tessiner Mittagsfernsehens: Moderator Fabrizio Casati beim Interview mit einem gerade noch als Gespenst durchgehenden Wesen (o.). Unten Caroline, Nicla, Massimo und Nicola vom ETH-Mathematiker-Team. gross

Eine Woche lang haben sich nun die ETH-Mathematik-Studierenden mit den „amis del tavol da sass“ aus Roveredo duelliert: Mit dem Ergebnis, dass sie gegenüber den Tafelfreunden im Studio die Nase vorn hatten. Die erspielten 586 Franken spenden die Studierenden der Stiftung „Child to Child for Africa“. Es kann aber noch deutlich mehr werden. Die Tessiner Studierenden haben die Chance, Ende Mai im Rahmen der Finalissima 10'000 Franken zu gewinnen.




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