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Auszeichnung für ETH-Studierenden-Zeitung „Polykum“ ist Spitze |
(nst) Die ETH-Studenten-Zeitung „Polykum“ – sie erscheint neun Mal jährlich im Kehrzeitungs-System gemeinsam mit „ETH Life Print“ – ist die drittbeste deutschsprachige Studierendenzeitung. Dies das Resultat des kürzlich entschiedenen Wettbewerbs um den „MLP Campus Presse Award“. Kenner der Materie als Juroren Gewonnen hat das jährliche, von einem deutschen Finanzdienstleister und einem Verlag ausgerichtete Kräftemessen die Trierer Studentenzeitung „Neue Universal“. Platz zwei unter 33 eingereichten Publikationen belegte „ruprecht“ von der Universität Heidelberg. Die Jury war mit ausgewiesenen Experten besetzt, etwa mit den Journalisten Per Hinrichs vom „Spiegel“, Christoph Keese (Chrfredakteur „Welt am Sonntag“) und Ulf Schlüter, stellvertretender Chefredakteur der „Financial Times Deutschland“. Ebenso zur Jury gehörte Siegfried Weischenberg, Journalistik-Professor an der Uni Hamburg und Direktor des Zentrums für Medienkommunikation. Schnuppern bei der FTD "Ich freue mich sehr über diesen Preis. Er zeigt, welch tollen Job das ganze Team regelmässig leistet", sagte "Polykum"-Chefredaktorin Pia G. Guggenbühl. Nun winkt als Preis eine einwöchige Hospitanz bei der "Financial Times Deutschland". Ein besonders gutes Gefühl sei es, hinter zwei deutschen Zeitschriften den ersten Rang als Deutschschweizer Studentenzeitschrift zu belegen, meint sie. Sieben Studierende und einige freie Mitarbeitende sind für die Inhalte besorgt.
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Die ETH engagiert sich bei der Zeitung mit der Übernahme der Druckkosten. Zudem kommen dem „Polykum“ die Inserateeinnahmen des ganzen Blatts zugute. Zur Hauptsache aber wird das Polykum vom VSETH, dem Verband der Studierenden an der ETH, getragen. Insider am Werk Nach einem Redesign im Herbst 2004 wurde das "Polykum" auch inhaltlich erneuert. Die Strukturierung in vier Bünde und die konsequente Verfolgung eines Themas pro Heft scheint sich genauso auszuzahlen wie das gemeinsame Erscheinen mit "ETH Life Print": "Dadurch erreicht das Polykum auch alle Mitarbeitenden der ETH regelmässig – ein Dialog, der dem VSETH wichtig ist“, weiss Redaktionsleiterin Pia G. Guggenbühl. Und wie eine kürzliche Umfrage bei Studierenden wie Mitarbeitenden zeigte, kommt das anscheinend auch beim Leserpublikum an. Guggenbühl gibt die gute Presse an ihr Team weiter. „Unsere Redaktorinnen und Redaktoren studieren alle an der ETH und wissen, was die Angehörigen der Hochschule interessiert – nicht zuletzt deshalb kann das Polykum punkten.“ |
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Literaturhinweise:
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