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Rubrik: News |
Print-Version
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Werke von Boris Rebetez Transformation in der Collage | |
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(cm) "Walking Day" heisst die neue Ausstellung der Graphischen Sammlung der ETH, die Werke des 1970 in Lajoux im Jura geborenen Boris Rebetez zeigt. Neben den Collagen, die erstmals so umfassend zu sehen sind, werden auch Einzelzeichnungen und Zeichnungsgruppen vorgestellt. Ergänzend finden unter "Kunst am Montagmittag" zusätzlich Veranstaltungen zur Ausstellung statt . Unmittelbar nach Abschluss seiner Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Basel hatte Rebetez im Januar 1995 Gelegenheit, seine Diplomarbeit, die Installation "Fische", in der Kunsthalle St. Gallen zu zeigen. Auf dem Boden lagen Dutzende bemalter Keramikfische, aus denen schwarze Trichter wie Totentrompeten wuchsen. Seither sind zahlreiche Installationen, Bühnenbilder und Skulpturen entstanden. Solchen räumlichen Arbeiten gehen fast immer Zeichnungen voraus, oder werden im Nachhinein auf Zeichnungen festgehalten. Seit 1996 hat sich Boris Rebetez mit Collagen, insbesondere mit Photocollagen, ein neues kreatives Feld erschlossen. In Magazinen und Journalen fand und findet der Künstler Bildmaterial von urbanen Räumen und Landschaften. Die gefundenen Bilder werden zerschnitten und zu neuen unwirklich und konstruiert erscheinenden Landschaften zusammengeklebt.
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Bei den Collagen ist es für Rebetez wichtig, dass es sich um Bildmaterial handelt, das wir zwar kennen, das aber durch seine Bearbeitung zu etwas völlig Neuem wird. So war zum Beispiel das Bodensegment einer Halle, das mit Scheinwerfern verstellt scheint, ursprünglich ein Bildausschnitt einer Decke mit herunterhängenden Spots. Der Betrachter wird aufgefordert, über die Wahrheit der Bilder und Ansichten nachzudenken. Die Ausstellung "Walking Day" findet vom 10. April bis 21. Juni 2002 statt. Sie ist vom Montag bis Freitag 10-17 Uhr und Mittwoch 10-19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. |
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