(cm) Hätte die ETH diesen Dienstagabend gleich gut getroffen wie letztes Jahr, sie wäre auch dieses Jahr als Siegerin aus dem traditionellen Rektorenschiessen hervorgegangen. Ihr Nachlassen nützten aber die Unischützen beim Wettkampf der Vertreter der beiden Hochschulleitungen im Schiesskeller der Sportanlage Fluntern zum Sieg mit 814 zu 800 Punkten. Letztes Jahr erzielte die ETH noch 824 Punkte.

Unter den ersten zehn, aus deren Resultaten die Mannschaftswertung gebildet wird, findet sich als bester ETHler Albert Waldvogel, Verantwortlicher für Strategische Projekte und Resource Development. Schützenkönig wurde Peter Bless von der Verwaltungsdirektion der Uni, der auch das Pistolenschiessen gewann. Einen Teilerfolg verbuchte die ETH im Gewehrschiessen, das Renato Amadò, Prorektor für die Weiterbildung und das Doktorat der ETH, für sich entschied.

Wird nächstes Jahr erneut geschossen, kann die ETH vielleicht auch wieder auf den treffsichern Vizepräsidenten Ueli Suter zählen. Dieser trug im letzten Jahr als Schützenkönig natürlich nicht unwesentlich zum Erfolg der ETH bei.