(nst) In den vergangenen Monaten ist unter einigen Studierenden der ETH, vor allem innerhalb des Departements Umweltnaturwissenschaften, eine neue Initiative entstanden. Das Projekt heisst SEEDS (Students encourage explorations and developments for sustainability) und hat das Ziel, studentische Nachhaltigkeitsprojekte zu fördern. "SEEDS geht davon aus, dass die dominierende Herausforderung der Zukunft die Entwicklung und Durchsetzung erfolgreicher Schritte hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft darstellt. SEEDS setzt auf die Dynamik, die unter jungen, hervorragend ausgebildeten Leuten entsteht", ist in der Vision der Organisation zu lesen.

Folgerichtig will SEEDS im Rahmen von Semester- und Diplomarbeiten interdisziplinäre Teamarbeiten an der ganzen ETH und an der Universität Zürich initiieren. Die Projekte sollen direkt auf eine Umsetzung fokussiert sein und deshalb immer in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft, der Verwaltung oder von Nichtregierungs-Organisationern (NGO) durchgeführt werden. Bis im Frühling 2002 soll die Saat aufgehen mit dem Ergebnis, zwischen 30 - 60 Semesterarbeiten aufzugleisen.

Entstanden ist das Projekt aus der im Frühjahr 2001 gegründeten Studierenden-Organisation der AGS: AGS Student Community Zurich (AGS-SCZ). Unterstützt wird das Projekt durch die AGS (Alliance for Global Sustainability).

Heute Mittwoch Abend findet ab 17.15 Uhr im HG E 41 der erste "Exploration Day" der SEEDS-Gemeinde statt. Der Zweck: Ideen zu entwickeln für umsetzungsorientierte, interdisziplinäre Teamarbeiten im Bereich Nachhaltigkeit, und zu diskutieren über Interdisziplinarität, Nachhaltigkeit und Teamarbeit konkret im Hinblick auf SEEDS.

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