(mib) „Das frühzeitige Erkennen von Chancen und Gefahren und die damit verbundene Fähigkeit, diese proaktiv und gesamtheitlich anzugehen, sind im heutigen Marktgeschehen entscheidende Erfolgsfaktoren einer risikobewussten Unternehmensführung. Das Chancen- und Gefahrenpotenzial wird durch den raschen Technologiewandel, die sich weltweit öffnenden Märkte sowie die sich verändernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für viele Unternehmen stark gesteigert“, schreibt Daniel Anderes vom Transferzentrum für Technologiemanagement der Universität St.Gallen (1) in einer Projektübersicht zum Thema „Benchmarking“.

In Zusammenarbeit mit ETH-Professor Roman Boutellier vom Institut für Innovations- und Technologiemanagement (2) beschäftigt sich der HSG-Forscher „mit der Professionalisierung und Optimierung des Risikomanagements in Unternehmungen“. Fokussiert werden vor allem strategische und operationelle Risiken. „Das Ziel ist es, den Teilnehmern Wege aufzuzeigen, das Risikobewusstsein zu schärfen, die Risikofähigkeit zu optimieren und ein kommunizierbares Risikomanagement- System aufzuzeigen, um unternehmerische Chancen zu nutzen und Gefahren zu minimieren“, heisst es im Projektbeschrieb weiter. Inzwischen hat bereits ein erstes Kick-off-Meeting stattgefunden.