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Erfolgreiche virtuelle Exkursion Förderpreis beim Medida-Prix |
(cm) Das ETH-E-Learning Projekt „Virtual Excursion“, das botanische und bodenkundliche Ausflüge am Computer erlaubt, gewann gestern Donnerstag an der Uni Graz beim Medida-Prix 2004 einen Förderpreis im Wert von 25’000 Euro (1)(2). Den ersten mit 50'000 Euro dotierten Preis errang die Universität Basel mit „PathoBasiliensis“, einem Lernprogramm für Medizinstudierende. Auch einen Förderpreis zusammen mit dem Publikumspreis erhielt bei diesem wichtigen Wettbewerb im Bereich der Hochschuldidaktik die Universität Wien mit „pastperfect“. Dieses Lehrmittel versucht, die Geschichte Europas im 16. Jahrhundert in ihrer Komplexität, Brutalität und Andersartigkeit einem möglichst vielfältigen Publikum in einem Hypermedianetzwerk vorzustellen. ETH-Professor Matthias Baltisberger, der zum Projektteam der virtuellen Exkursion gehört, zeigte sich am Donnerstagabend hoch erfreut über den Förderpreis, denn bereits der Einzug in den Final sei für sein Team ein Erfolg gewesen. Viel Spass hätte ihm und seinen Kollegen auch der Aufenthalt in Graz bereitet. So sei es zu einem lebhaften Austausch mit den anderen Finalteilnehmern und dem Publikum gekommen. Der Publikumserfolg lässt sich sicher auch auf die Präsentation des ETH-Teams zurückführen. Denn in dieser wurde eine reale und eine virtuelle Welt witzig miteinander verflochten. |
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Literaturhinweise:
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