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Zusammenarbeit ETH-Bereich und Singapur Näher zum Fernen Osten |
(per) Der ETH-Bereich wird mit Singapur eine breit abgestützte Forschungs-Zusammenarbeit eingehen. Dies gab der ETH-Rats-Präsident, Alexander Zehnder, am Mittwoch an einer Pressekonferenz in Singapur bekannt. (1) Die Zusammenarbeit zwischen dem ETH-Bereich und und der Nationalen Forschunggstiftung Singapurs (NFR) soll sich auf die Bereiche Energie, Umweltwissenschaften und –technik, Biomedizin und Informationstechnologie erstrecken. Zusammenarbeit in Zürich aufgegleist Der ETH-Bereich und die NFR werden einen gemeinsamen Leitungsausschuss bilden, der die Details der Zusammenarbeit ausarbeiten soll. Geplant ist, in Singapur eine Forschungsinstitution mit zehn ansässigen Fakultätsangehörigen zu bilden. Um vor Ort das Potenzial der zukünftigen Zusammenarbeit auszuloten, weilte eine 13-köpfige ETH-Delegation diese Woche in Singapur. Die Delegation folgte einer Einladung des Vorsitzenden des NFR, Tony Tan. Er selbst besuchte im vergangenen April die ETH Zürich, um die Beteiligung der ETH an Singapurs Programm CREATE vorzubereiten. Der NFR rief CREATE ins Leben, um die Zusammenarbeit zwischen den weltbesten Hochschulen mit den Forschungsinstitutionen Singapurs zu fördern. Hohes Potenzial auf beiden Seiten Die Delegation umfasste 13 Vertreter aus dem gesamten ETH-Bereich, darunter die beiden ETH-Vizepräsidenten Gerhard Schmitt und Dimos Poulikakos sowie der Präsident des ETH-Bereichs, Alexander J. Zehnder, der sich über die hohe Qualität der verschiedenen Institutionen sehr beeindruckt zeigte. „Nach diesem Besuch sind wir vom fantastischen Potenzial einer Partnerschaft zwischen den Lehr- und Forschungsinstitutionen Singapurs und den Institutionen des ETH-Bereichs überzeugt“, sagte Zehnder. Er versprach zudem, Verhandlungen und die Planung mit den Partnern in Singapur rasch vorwärts zu bringen, um die Forschungseinrichtung aufzubauen. Im Gegenzug lobte Tony Tan die Initiative des ETH-Bereichs als Stärkung des Standortes Singapur. „Der in Aussicht gestellte Aufbau von Forschungseinrichtungen des ETH-Bereichs im Rahmen von CREATE wird dieses Programm auf eine höhere Stufe anheben.“ |
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