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Rubrik: Surprise |
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Februarkonzerte des Akademischen Chors Zürich Verdis unsterbliches Requiem |
(sch) Giuseppe Verdi ist vor allem für seine bezaubernden Opern bekannt: „Rigoletto“, „La Traviata“ oder „Aida“ sind unsterbliche Werke eines genialen Komponisten. Neben den Opern schrieb Verdi aber auch Kammermusik und eine kleine Anzahl an sakralen Werken. Verdis bekannteste kirchenmusikalische Kompositionen für das Totengedenken ist wohl die „Messa da requiem“ auch „Verdi-Requiem“ genannt. Der Akademische Chor Zürich (1) singt dieses Stück am 17. und 18. Februar in Basel und in Zürich, begleitet vom Akademischen Orchester Freiburg. ETH Life verlost zwei mal zwei Tickets für das Konzert vom 18. Februar in der Tonhalle Zürich. Ode für einen Verehrten Ausschlaggebend für Verdis Komposition „Messa da requiem“ war der Tod von Gioacchino Rossini, einem angesehenen Opernkomponisten des Belcanto. Giuseppe Verdi lud die zwölf bedeutendsten Komponisten Italiens seiner Zeit ein, sich an der Gemeinschaftskomposition einer Totenmesse für Rossini zu beteiligen. Er selber übernahm die Vertonung des Schlusssatzes, des „Libera me“, der später zur Keimzelle für das gesamte Werk werden sollte. Aufgrund widriger Umstände konnte das Stück am ersten Todestag Rossinis 1869 nicht uraufgeführt werden und geriet daraufhin in Vergessenheit. Erst der Tod des von Verdi verehrten Dichters Alessandro Manzoni 1873 bewegte den Komponisten dazu, nochmals an seinem Requiem zu arbeiten und dieses der Stadt Mailand für Manzonis Todestag zu offerieren. Nach seinem bahnbrechendem Erfolg mit der Oper „Aida“ zwei Jahre zuvor, nahm die Stadt das Angebot dankend an. 1874 wurde „Messa da requiem“ in Mailand uraufgeführt und wird bis heute auf der ganzen Welt in namhaften Konzertsälen gespielt. Mit Symphonieorchester der Universität Freiburg Der Akademische Chor Zürich steht seit sieben Jahren unter der Leitung der Chor- und Orchesterleiterin Anna Jelmorini. Dem Chor gehören rund 120 Studierende der ETH und Universität Zürich an. Das Ensemble ist nicht ungeübt in der Interpretation von Requien. 2003 brachte Jelmorini und ihr Chor gemeinsam mit dem Akademischen Orchester Zürich das „Requiem“ von Antonín Dvořák im KKL und der Tonhalle Zürich zur Aufführung. Diesmal wir der Chor für die beiden Konzerte in der St. Leonhardskirche sowie der Tonhalle Zürich vom offiziellen Symphonieorchester der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg begleitet. Samstag 17. Februar 19.30 Uhr; St. Leonhardskirche Basel Sonntag 18. Februar 18.00 Uhr; Tonhalle Zürich Ticketvorverkauf: Jecklin Pfauen, Migros City
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Wer die folgende Frage bis am Mittwoch 14. Februar richtig beantwortet, kann zwei Karten für das Konzert des Akademischen Chors Zürich vom 18. Februar in der Tonhalle Zürich gewinnen. |
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