(bhu) Während eines Monats sind ETH-Angehörige mit dem Rad zur Arbeit oder zur Vorlesung gefahren und haben an der Aktion „Bike to work“ (1)(2) teilgenommen. Als Abschluss der Aktion fand gestern Donnerstag die Verlosung des Sportgutscheins statt, den die ETH Zürich stiftete. „Glücksfee“ spielte der dreieinhalbjährige Arthur Matthys, der in die Kinderkrippe Hönggerberg geht und wohl einer der jüngsten „Bike to work“-Teilnehmer war. Gewonnen hat den Gutschein das Team „Beachies“, eine Gruppe Studierender.

232 ETH-Teams haben mitgemacht

Insgesamt 232 ETH-Teams hatten sich für „Bike to work“ angemeldet. Damit ist die ETH Zürich dasjenige Unternehmen schweizweit mit den drittmeisten angemeldeten Teams. (3) „Bike to work“ wurde national lanciert von der Interessengemeinschaft Velo. Ziel war es, mehr Pendler zum Umsteigen aufs Velo zu bewegen. In der ganzen Schweiz beteiligten sich 5542 Teams mit rund 21'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Die ETH-Teams nehmen nun zusammen mit all den anderen Teams noch an der grossen nationalen Verlosung teil. Die 231 Teams, die den Sportgutschein nicht gewonnen haben, können nun nochmals hoffen. Es winken 400 Preise, darunter Reisen, Ausflüge und Fahrräder.

Beitrag zu Umweltstrategie der ETH

Nachhaltigkeit ist der ETH Zürich ein grosses Anliegen, nicht nur in der Ausbildung und Forschung, sondern auch im Alltagsbetrieb. Deshalb hat die Schulleitung eine Umweltstrategie formuliert, die sie konsequent umsetzen will (4). „Bike to work“ war somit für die ETH ein Beitrag zur nachhaltigen Mobilität, der erst noch das Zusammengehörigkeits-Gefühl unter den Studierenden und Mitarbeitenden stärken konnte.