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ETH - Eidgenoessische Technische Hochschule Zuerich - Swiss Federal Institute of Technology Zurich
Rubrik: Campus Life
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Publiziert: 05.12.2002 06:00

ETH-Bibliothek mit Essential Science Indicators
Das oberste eine Prozent

(cm) Alle wollen Spitze sein. Da wird es natürlich geschätzt, wenn man seine Leistung auch quantitativ aufzeigen kann. Die ETH-Bibliothek bietet nun neu mit den Essential Science Indicators (ESI) eine Möglichkeit dafür (1). Die Datenbank ESI kommt aus dem Institute for Scientific Information (ISI), das auch die beiden bereits bei der ETH-Bibliothek angebotenen Datenbanken "Web of Science" und "Journal Citation Report" unterhält.

ESI enthält die Artikel der letzten zehn Jahre aus den bei ISI indexierten wissenschaftlichen Zeitschriften. Sie sind nach 22 Fachbereichen geordnet. Bei den in der Datenbank aufgeführten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern handelt es sich ausschliesslich um diejenigen, deren Anzahl an Zitierungen im obersten Prozent der am meisten zitierten Personen liegt. Die Datenbank wird alle zwei bis vier Monate aktualisiert.

Die Daten des ESI ermöglichen also ein Ranking der am meisten zitierten Autorinnen und Autoren, Institutionen, Länder und Zeitschriften. In "Molecular Biology und Genetics" rangiert zum Beispiel die Schweiz auf Platz sieben. Am meisten wird bei der ETH Zurich (die ESI erfordern diese Schreibweise) aus den Fachbereichen Chemie, Physik und Biologie und Biochemie zitiert.

Unter dem Titel "In-cites" offeriert ESI viele zusätzliche Informationen über die in der Datenbank berücksichtigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Zeitschriften, Institutionen, Länder und Artikel. Zitatanalysen und Kommentare zu ausgewählten Forschungsgebieten, die momentan grosse Aktualität geniessen oder von speziellem Interesse sind, werden in den "ESI Special Topics" behandelt.


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Neu via die ETH-Bibliothek erreichbar: die Datenbank Essential Science Indicators, die ein Ranking von Autoren, Institutionen, Länder und Zeitschriften.

Gemäss Alice Keller von der ETH-Bibliothek wird ESI jetzt im Rahmen des nationalen Konsortiums den Schweizer Hochschulen zugänglich gemacht. Dank dieser kooperativen Lizenzierung könne das Produkt zu günstigeren Konditionen lizenziert werden. Zudem zeige sich, dass an verschiedenen Schweizer Hochschulen vermehrt Kriterien wie im ESI verzeichnet zur Beurteilung der wissenschaftlichen Leistung von Instituten und Fakultäten herangezogen werden. So scheinen auch die Uni Zürich und Life Science Zurich Geschmack an ESI gefunden zu haben. So publizierten beide erst kürzlich auf den entsprechenden Webseiten Artikel zu den Leistungen der Zürcher Hochschulen basierend auf ESI (2) (3).


Fussnoten:
(1) Die Essential Science Indicators finden sich unter: www.ethbib.ethz.ch
(2) Life Science Zurich "Starke Position der Zürcher Hochschulen in der Life Sciences Forschung": www.lifescience-zurich.ch
(3) Unipublic "Universität Zürich in der Life Science-Forschung führend": www.unipublic.unizh.ch



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