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Rubrik: Forum |
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Friedlicher Protest der Biobauern Kampfpolizisten gegen Biobauern |
Von Paul Hagenbucher An der Kundgebung am Sonntag beim Strickhof war ich ernsthaft erschüttert. Haben wir doch nun bereits viel über diesen Versuch gelesen. Die ETH versichert jeweils, dass allle möglichen Sicherheitslücken geschlossen sind. Dass das Gelände elektronisch gesichert sei. Wenn nun aber friedliche Biobauern zur Kundgebung zum Strickhof reisen, was macht die ETH? Sie bestellt mehrere Dutzend Polizisten in Kampfmontur! Das ist eine Provokation. So zeigt sich die ETH von der wahren Seite - Sie würden nicht zögern, auf die Bauern zu schiessen und sie in Tränengas einzunebeln. Wird so ein Versuch zuerst mit 500'000 Franken vom Nationalfonds subventioniert und dann nochmals 200'000 Franken von der ETH direkt. Und wer bezahlt sowas? Die Steuerzahler natürlich. Wir Bauern auch. Mit diesem Geld hätte Herr Sautter viel besser mit natürlichen Methoden eine für den Biolandbau geeignete Weizensorte gezüchtet. Dies hätte uns viel mehr geholfen. Schade, kann ich ihnen keine Bilder von der martialischen Polizeipräsenz hier senden. Schade, haben die Redaktoren vom ETHlife keine Bilder der Kampfpolizisten. Offenbar passen Kampfpolizisten nicht ins schöne Bild der ETH. Ich wünsche mir, dass die Redaktoren in Zukunft mehr Mut zeigen. Und dass Herr Prof. C. Sautter es endlich einsieht, dass er leider den falschen Weg eingeschlagen hat. Mut zur Umkehr! | |
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