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Rubrik: Forum |
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Studis sollen blechen Eigeninitiative gegen Gebührenerhöhung |
Von Ruedi Müller Wie wir vom Aktionkomitee gegen das neue Unigesetz schon oft erwähnt haben, haben wir die Ansicht, dass unser neues Unigesetz in einem gesamtschweizerischen Kontext zu sehen ist. Diese Verschlechterung unserer Studiumssituation erfolgt nicht nur bei uns an der Uni Zürich, sondern reiht sich in eine Kontinuität ein. Also sind wir nicht verwundert, dass bei der ETH dieselben Angriffe folgen. Auch wenn dies auf Bundesebene geschieht. Wie die Medien berichten, und wir der Überzeugung sind, hat unser Widerstand gewisse Früchte getragen. Es ist auch offensichtlich, dass ohne ausserinstitutionelle (nicht durch den Studierenden-Rat (StuRa) usw.) Mobilisierung nichts passiert wäre. Die offiziellen Gremien haben sich schlicht nicht interessiert für unsere Anliegen und hätten auch keinen nennenswerten Druck aufsetzen können. Es ist uns vollkommen bewusst, dass wir einiges mehr machen müssten (z.B. die Uni-Irchel mehr miteinbeziehen), aber das sehen wir selber. Man sollte sich endlich vom Glauben lösen, alles werde einem in den Schoss gelegt. Die offiziellen "Vertretungen" (bei uns gibt's eine StuRa-Wahlbeteilung von 7 %) können und wollen meist nichts ernsthaftes unternehmen, man muss sich überwinden, selbst eine Struktur aufzubauen. Eigeninitiative ; ) Am Donnerstag um 13 Uhr haben wir unsere wöchentliche Aktionskomitee-Sitzung in der OASE im Hauptgebäude der Uni Zürich im 2. Stock, Raum 289. Wenn jemand aus unseren Erfahrungen profitieren möchte, wäre es empfehlenswert, auch mal vorbeizuschauen. Mit solidarischen Grüssen, Ruedi Müller | |
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