|
Rubrik: Forum |
Print-Version
Zurück zum Ausgangstext |
--- Stellungnahme des Direktors der Informatikdienste |
Andreas Dudler Sehr geehrter Herr Brogle die heutige Head-Line von ETHLife zwingt mich wie folgt Stellung zu nehmen (nach erneuter Rückfrage bei allen beteiligten Stellen): 1. Die ETHZ war nie durch einen Hackerangriff auf e-mail Server bedroht. 2. Auch aktuell sind keine ungewöhnlichen Vorkommnisse zu verzeichnen. 3. Ich betrachte die heutige Story als "ohne effektive Grundlage". 4. Die geschilderten Faelle der Massen-Email mit falschen Adressen sind 6 Monate alt. Sie haben damals ausser einem Absturz eines mail-Gateways, der dieser Last nicht gewachsen war (250'000 mails pro Tag) keine Auswirkungen gehabt. Das ganze mail System hat auch während dieser Angriffe funktioniert. 5. Es ist richtig, dass wir damals ueber den Sicherheitsdienst auch Polizeistellen eingeschaltet haben. Diese, und auch internationalen Ermittlungen, haben aber noch keine Resultate gebracht. 6. Dieser Fall darf nicht, wie im ETHLife Artikel vermischt werden mit der Zusendung von ungewünschter Werbe-mail. 7. Es ist mir unklar, warum ETHLife diese "Story" jetzt aufbringt, zumal eine zu grosse Publizität solcher Vorfaelle der Aufklaerung nicht dienlich ist und ETHLife dies weiss und sogar beschreibt. 8. Der Artikel wurde den verantworlichen Stellen nicht als gesamtes vorgelegt. Eine Stellungnahme dazu war damit nicht moeglich. Mit freundlichen Gruessen Andreas Dudler | |
Sie können zu diesem Artikel ein Feedback schreiben oder die bisherigen lesen. |