Zum Leserbrief von Reto Spoehl:

(Siehe weiter unten)

Natürlich, natürlich, das ist ein absolut berechtigter Einwand. Auch ich verstehe, dass die Polizei oder der ETH-Sicherheitsdienst keinen einfachen Job hat. Am Schluss sind sie es die den Kopf hinhalten müssen. Ich habe dies nicht Betont in meiner Stellungnahme, das war ganz klar mein Fehler und ich möchte mich dafür entschuldigen. Ich möchte auch betonen, dass ich den Angriff auf Rektor Osterwalder auf schärfste verurteile, das war total daneben.

Aber, dass es ein Irrtum war, dass ich nicht ins Audimax kam, entspricht einfach nicht den Tatsache! Flurin Bühler und Andreas Weibel haben es in ihrem Beitrag ganz klar zum Ausdruck gebracht: Ohne Einladung kam man nicht in diesen Saal. Das hatte System und das ist nicht meine Vorstellung von öffentlich. Und wenn die ETH Angst hat, dass ihre Studenten nicht fähig sind sich anständig zu benehmen, dann ist das sehr schade (die Krawallmacher waren, soweit ich das beurteilen kann, keine ETH-Studenten und ich hoffe, ich irre mich nicht).

Zum Leserbrief von Tim Heinz:

(Siehe weiter unten)

Gegen die Globalisierung kann man nicht sein, denn sie ist eine Tatsache. Das Rad der Zeit kann man nicht zurückdrehen und wenn man das will, wird man wohl kaum ein ETH-Studium in Angriff nehmen. Es geht unter anderem um die Frage, wie man die Produktivitätssteigerung, die durch die Technik erreicht wurde, verteilt. Ob man die Technik per Patente und Copyrights schützt und in der ersten Welt hält oder ob es nicht einen Weg gibt, der auch den Ärmsten noch eine Chance lässt.

Gruss und schöne Vorlesungsfreie Zeit an alle

Benno

P.S. Den Eindruck im bezug auf die Presse kann ich auch bestätigen, zumindest waren sie nur an den Krawallen interessiert, was aber nicht bedeuten muss, dass sie nicht wirklich von der Presse waren (leider).