Sehr geehrter Herr Brunner,

sie haben schon recht - man sollte die Virenhersteller und Co packen, nur kann man das meistens nicht. Mitverantwortlich sind aber auch, wie ich das in meiner Kolumne sagte, fahrlässige oder schlecht ausgebildete Benutzer und natürlich die Hersteller, die schlechte Software auf den Markt bringen. Darauf werde ich noch zu sprechen kommen.

Mit freundlichen Grüssen

B. Plattner

Sehr geehrter Herr Wick

wie Sie richtig feststellen, hätte das Absolvieren eines Grundkurses auch noch andere Vorteile, als generell die Sicherheit im Netz zu erhöhen (angenommen, der Kurs ist so ausgerichtet): Die Benutzenden würden lernen, ihr mehr oder weniger teuer gekauftes Gerät besser zu nutzen und hätten somit mehr davon. Durchschnittlich werden wohl nur einige Prozent der Fähigkeiten des Rechners und der darauf installierten Software genutzt.

Mit freundlichen Grüssen

B. Plattner

Sehr geehrter Herr Niederer

Sie nehmen mir einen Punkt meiner nächsten Kolumne vorweg: Offensichtlich liegt das Problem nicht allein bei den Anwendern. Mehr später, allerdings erst nach der Sommerpause (:-).

Mit freundlichen Grüssen

B. Plattner

Sehr geehrter Herr Mulky

Sie greifen in Ihrem Forum-Beitrag einen Punkt auf, der uns (d.h. der "Informationsgesellschaft") noch viel zu denken geben wird, nämlich den richtigen Weg zwischen Freiheit und Regulierung zu finden. Seit dem 11. September 2001 hat sich der Schwerpunkt sehr stark in Richtung Kontrolle verschoben (ich sage absichtlich nicht Regulierung, weil ich diesen Begriff im positiven Sinne und mit demokratischer Legitimation verbinde). Wünschbar wären tatsächlich Regulierungen, welche die Sicherheit verbessern, aber die "Gläsernheit" der Bürger nicht verstärken.

Mit freundlichen Grüssen

B. Plattner