Herzlichen Dank Hr. Schwarzentrub für die Information, dass doch jemand am "Regional Contest" teilgenommen hat. Ich habe diese Unterlagen zwar durchgesehen, wäre aber nie auf die Idee gekommen, dass die ETH mit dem Kürzel SFITZV antritt.

Meine persönliche Überzeugung ist, dass dieser Wettbewerb absolute Chefsache ist und keinesfalls durch die Studenten selber organisiert werden sollte. Ich finde Eigeninitiative eine tolle Sache, sehe aber definitiv, dass dieser Wettbewerb auch etwas mit "Image und Prestige" zu tun hat.

Wenn wir sehen wie die ETH für Ihren Campus kämpft, aber nur absolut minimalste Mittel für diesen Wettbewerb aufbringt, stimmt etwas in der Relation nicht.

Die Stadt Zürich kämpft für Topinvestoren wie z.B (Google), da kann aus meiner Sicht die ETH nicht mit einer eher "unterklassigen" Organisation im globalen Software Wettbewerb antreten.

Dass Eiffel und Oberon nicht zugelassen sind, ist zwar schade, trotzdem hat die ETH mit einem der teuersten SUN Parks weltweit mit JAVA sicher eine "theoretische Möglichkeit" wettbewerbstechnisch teilzunehmen.

Aus meiner Sicht ist es keinesfalls nur ein Drill Problem, dass die Ostblock Teams so weit vorne dabei sind. Selbst im "Regional Contest" hat die ETH "nur" 2 Probleme gelöst von 10. Die ETH Lausanne 3 und ein recht vergleichbares Team der Universität Ulm 6 von 10.

Vielleicht überlegt sich der Rektor und sein Fundraiser doch noch, diesem Wettbewerb ein qualitativ vernünftiges Mass an Mitteln zukommen zu lassen.