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IBM sponsert Infrastruktur für ETH Datenbank-Forschung Millionen-Preis für Hyperdatenbank |
(Li/oo) Im Rahmen des Shared University Research Förderpreises (siehe Kasten) sponsert der IT-Konzern IBM der ETH Hard- und Software im Gesamtwert von 800'000 US-Dollar, also rund 1,04 Millionen Franken. In einer Kooperation mit dem deutschen IBM Entwicklungszentrum Böblingen wird die ETH-Datenbankgruppe die Skalierbarkeit und automatische Konfiguration von Infrastrukturen für verteilte Anwendungsprozesse erforschen. IT-Ressourcen nach Bedarf Die für die dezentrale Verarbeitung notwendigen Peer-to-Peer Geschäftsprozesse werden beispielsweise im "on demand computing" eingesetzt - der Nutzung von IT-Ressourcen nach Bedarf. Die Datenbank-Gruppe um ETH-Professor Hans-Jörg Schek (1) (in der Mitte des Bildes rechts) konzentriert sich primär auf Leistungsanalysen und den Vergleich zwischen Grid-, Peer-to-Peer- und Service-Architekturen. Dazu nutzt sie den selbst entwickelten Forschungsprototyp OSIRIS (Open Service Infrastructure for Reliable and Integrated process Support) (2). Die neue Hard- und Software wird an der ETH primär in der Hyperdatenbankforschung eingesetzt. Unter der gesponserten IBM-Hardware finden sich unter anderem vier Hochleistungsrechner "eServer xSeries", ein "eServer BladeCenter", ein TotalStorage Server sowie acht ThinkPads T40. Letztere entsprechen jenen Laptops, die Studierenden im Rahmen einer bereits seit 2001 laufenden Kooperation zwischen IBM und ETH vergünstigt abgegeben werden (Neptun-Projekt (3)). Eine weitere Kooperation zwischen IBM und ETH bildet das Zurich Information Security Center (ZISC) (4). |
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