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ETH - Eidgenoessische Technische Hochschule Zuerich - Swiss Federal Institute of Technology Zurich
Rubrik: News
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Publiziert: 26.03.2001 06:00

Die ETH und Uni Basel arbeiten zusammen
Gemeinsames Pharmaziezentrum

(hpw) Mit der Genehmigung des Reglements durch das Rektorat der Uni Basel am 20. März ist der Startschuss gefallen für das Zentrum für Pharmazeutische Wissenschaften Basel-Zürich. Sechs Tage zuvor hiess die Schulleitung der ETH Zürich das Papier ebenfalls gut. Das Zentrum steht unter der Leitung von Gerd Folkers, der eine Doppelprofessur an der ETH Zürich und der Universität Basel inne hat. Für die Koordination ist eine neu eingerichtete Geschäftsstelle in Basel zuständig. Derzeit umfasst das Zentrum zehn Professuren der ETH Zürich und sechs Institute der Uni Basel. Insgesamt studieren rund 700 angehende Pharmazeutinnen und Pharmazeuten in Basel und in Zürich, Doktorierende mitgezählt.

Fokussierung auf Life Sciences

Durch die Koordination der Departemente in Basel und Zürich soll eine "höchsten Ansprüchen genügende, auf erstklassiger Forschung beruhende Ausbildung" in Pharmazeutischen Wissenschaften geschaffen werden, wie es in der vor zehn Monaten unterzeichneten Zusammenarbeitsvereinbarung heisst. Zentral dabei ist die zwischen beiden Hochschulen abgesprochene inhaltliche Neuausrichtung und Fokussierung auf Life Sciences. Für die Umsetzung der Ziele ist der neu eingesetzte Leitungsausschuss verantwortlich mit Gerd Folkers an der Spitze. Dem Ausschuss gehören zudem beide Departementsvorsitzende an, Heidi Wunderli (Zürich) und Hans Leuenberger (Basel), Alex N. Eberle als Vertreter der externen Gruppen und der Geschäftsführer Hans-Peter Wessels.


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Neue Professuren

Beim Start des Zentrums konnte der Leitungsausschuss gleich zwei frisch berufene Assistenzprofessoren am Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der ETH Zürich begrüssen und im Zentrum willkommen heissen. Leonardo Scapozza, Professor für Pharmazeutische Biochemie, erforscht Wechselwirkungen zwischen Makromolekülen und Liganden. Sein innovativer Ansatz kombiniert Experimente aufs engste mit computergestützten Methoden. André W. Brändli arbeitet als Professor für Therapeutics Technologies mit den Methoden der Functional Genomics an der Identifikation und Validierung von neuen Angriffspunkten zur Behandlung von Nieren- und Blutgefässleiden.

Externe Mitglieder

Das Zentrum Basel-Zürich hat sich zum Ziel gesetzt, über die Pharmaziedepartemente hinaus weitere Gruppen in die Lehre und Forschung zu integrieren. Als erste externe Gruppen haben sich das Laboratorium für Endokrinologie unter der Leitung von Alex N. Eberle, Kantonsspital Basel, und das von Fritz Bühler geleitete Institut für Pharmazeutische Medizin von der Medizinischen Fakultät der Uni Basel dem Zentrum angeschlossen. In naher Zukunft sollen weitere Gruppen aus Hochschulen, Spitälern und Industrie in das Pharmaziezentrum aufgenommen werden.




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