(red) Vor genau zehn Jahren - am 25. März 1993 - wurde der Technopark Zürich (1) eingeweiht. Das, was in dieser Zeit geschaffen wurde, würdigten gestern Dienstag Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft an einer Jubiläumsfeier mit etwa 550 Gästen.

Eine gemeinsame Vision

Der Technopark Zürich geht auf eine gemeinsame Vision und Initiative von Albert Hafen, damals Vizedirektor bei Sulzer-Escher Wyss AG, Thomas von Waldkirch, damals Leiter des Stabes Forschung und Wirtschaftskontakte der ETH, und Thomas Wagner, im Jahre 1986 Stadtpräsident von Zürich, zurück. Als Zentrum des Technologietransfers konzipiert, um neue Technologien in erfolgreiche Innovationen umzusetzen und Arbeitsplätze zu schaffen, gilt der Technopark heute als Benchmark für verwandte Projekte. "Zehn Jahre sind gemessen am Technologiewandel bereits eine lange Zeit", so Alois Weibel, Präsident der Technopark Immobilien AG, an der Jubiläumsfeier.

Erfolgreicher Technologietransfer

Seit seiner Fertigstellung hat der Technopark Zürich über 1000 Arbeitsplätze und ein jährliches Steuersubstrat von rund 20 Millionen Franken geschaffen. Die 182 Unternehmen - davon 120 Jungunternehmen - beschäftigen heute rund 1400 Mitarbeitende auf insgesamt 44'300 Quadratmetern Nutzfläche. Sie sind in neun unterschiedlichen Branchen von der Medizinaltechnik, Umwelttechnologie über Elektronik und Mikrotechnik bis zur Software-Entwicklung tätig. "Der Technologietransfer erfolgt im Technopark Zürich auf drei Achsen: auf der Kooperation zwischen Hochschule und Industrie, auf dem Aufbau neuer Unternehmen sowie auf der Weiterbildung", erklärte Thomas Wagner, Präsident der Stiftung Technopark Zürich.

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