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Rubrik: News |
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Wechsel an der Spitze des VSETH-Vorstands Bea Bründler für Arnd Bätzner | |
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(res) Zwei bedeutende Traktanden standen auf der Tagesordnung der VSETH-Mitgliederratsversammlung vom 15. Januar: die Präsidentenwahl und den Beitritt des Verbands der Studierenden an der ETH Zürich (VSETH) zum demnächst zu gründenden Verein der Schweizerischen Hochschulstudierendenschaften (VSH). Aus dem Verband der Schweizerischen StudentInnenschaften (VSS) ist der VSETH 1998 als Mitglied ausgetreten, weil er dort die Interessen der ETH schlecht vertreten sah. Drei Jahre hat Arnd Bätzner mit grossem Engagement die Geschicke des VSETH als Präsident gelenkt. Die Mitgliederratsversammlung wählte Bea Bründler, die letztes Jahr für vier Monate die Geschäftsleitung des VSETH übernommen hatte, zu seiner Nachfolgerin. Sie ist damit die dritte Frau in der Geschichte des Verbands, die das Präsidium innehat. Bea Bründler, geboren 1970, ist verheiratet und wohnt zur Zeit noch in Luzern. 1992 hat sie ihre Ausbildung als Krankenschwester agbeschlossen und im Jahr 2000 die Zweitweg-Matura bestanden, bevor sie sich an der ETH für ein Physikstudium einschrieb. "Ich stellte aber fest: das war zu wenig spannend und abwechslungsreich für mich, zu abstrakt", erzählt sie lebhaft. Doch wurde sie bereits im Dezember 2000 VSETH-Vorstandsmitglied. Dies sei der ideale Ausgleich zum etwas trockenen Studium gewesen. Schliesslich liess sich Bea Bründler für ein Semester beurlauben, um eine Denkpause einzulegen. In dieser Zeit übernahm sie ad interim den Posten der Geschäftsleitung, und kam so auch mit ihrem künftigen Aufgabengebiet als Präsidentin in Berührung, erzählt sie weiter. Jetzt studiert sie im ersten Semester Biologie.
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Was bedeutet ihr die Wahl zur Präsidentin? - "Ich war schon immer ein politisch interessierter Mensch und habe in Luzern schon für den Kantons- und den Nationalrat kandidiert, auch war ich fünf Jahre lang Mitglied des Einwohnerrates (Gemeindeparlament) meiner Heimatgemeinde Kriens. Generell ist es so, dass ich dort, wo ich bin, das Leben mitgestalten und mitreden möchte", umschreibt sie ihre Motivation für das Amt. Sie freut sich darüber, dass im Laufe des letzten Jahres der VSETH-Vorstand, der nun wieder acht Mitglieder zählt, zu einem Team zusammengewachsen ist. Bea Bründler sieht ihre Aufgabe realpolitisch und enthusiastisch zugleich: "Wir haben jetzt die Chance, das Studentische Campusgebäude des VSETH zu realisieren, für das viel Vorarbeit geleistet wurde. Die Statuten des Verbands wurden revidiert, der VESTH nimmt seine Aufgabe als Dach aller Studierenden-Fachverbände sehr ernst, und ich hoffe, dass sich die Fachvereine dem VSETH als Familie je länger je mehr zugehörig fühlen werden." Sie zählt auf viele interessierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die Belange der Studierenden. - Im Moment ist Bea Bründler dabei, die Personen kennenzulernen, die für ihre Arbeit als Ansprechpartner wichtig sind, und das Tagesgeschäft zu bewältigen. |
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