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Rubrik: News
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Publiziert: 09.03.2001 06:00

Eurogate-Teilprojekt
Campis "Europark" gewinnt

(nst) Mario Campi hat einen grossen Prestigeerfolg errungen: Der ETH-Architekturprofessor, der auch die Chemie-Neubaten auf dem Hönggerberg entworfen hat, gewinnt den Studien-Wettbewerb um den grössten Wohnbereich der ARGE Eurogate, die neun Meter über den Gleisen des Zürcher Hauptbahnhofs ein bereits während Jahren debattiertes, gänzlich neues Quartier bauen will. Der private Architektur-Studienauftrag umfasste einen Teilbereich von Eurogate an der Lagerstrasse, wo Wohnungen, Büro-, Gewerbe- und Freizeitflächen realisiert werden sollen.

Am Dienstag hat die internationale Jury ihren Entscheid zugunsten des Campi-Projekts "Europark" gefällt, meldete gestern der "Corriere del Ticino". Darin vorgesehen sind drei grosse Blöcke mit insgesamt 500 Wohnungen und Büros. Die Bauten umschliessen hufeisenförmig einen grossen parkähnliche Freiraum. Die bebaute Fläche umfasst 138'000 Quadratmeter. Die vorgesehenen Investitionen bei diesem Teilprojekt belaufen sich auf gut 300 Millionen Franken; Bauherrin ist die UBS.

Campis Projekt habe die Jury architektonisch und städtbaulich überzeugt. Es entspreche der Absicht, den durch die Abdeckung der SBB-Gleise entstehenden Raum vernünftig und intelligent zu nutzen, schreibt der "Corriere del Ticino". Der Startschuss für den Bau könnte bereits im Juni dieses Jahres fallen.





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