(res (mailto:schwendener@sl.ethz.ch) ) Am Wochenende gab der Direktor der ETH Alumni, Peter Vonesch, bekannt, dass er zurücktreten werde. Peter Vonesch: „Ich möchte mir - nach reiflicher Überlegung – als Elektroingenieur ETH und lic oec. HSG einen neuen, eher berufsspezifischen Wirkungskreis suchen und mich neuen Herausforderungen stellen.“ Die Integration des ETH-Alumni-Büros in die ETH-Alumni-Vereinigung sei praktisch abgeschlossen. Es habe ihn im Oktober 1999 gereizt, die Projektarbeit für die Zusammenführung der Alumnivereinigungen an die Hand zu nehmen, weil er dies damals wie heute eine gute Sache findet, für die er sich künftig auch ehrenamtlich einsetzen werde. „Jetzt ist die Pionierarbeit getan. Der Verwaltungsalltag kehrt ein und dafür fühle ich mich mit meiner Ausbildung zu wenig gefordert."

Ein Blick zurück: Die ETH Zürich hat viele verschiedene Alumnivereine. 1996 gründete die Hochschule ein Alumni-Büro. Das Büro baute aus den Daten der Vereine, Institute und Professuren eine zentrale Alumni-Datenbank mit heute über 30'000 Datensätzen zu Ehemaligen auf. 1997 trat der ETH Alumni Ausschuss zum ersten Mal zusammen. Ihm gehörten Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fachalumni-Vereine und der Gesellschaft Ehemaliger Studierender der ETH Zürich (GEP) sowie der Studenten- und Professorenschaft an. Die Leitung übernahm 1999 Rektor Konrad Osterwalder. Der Ausschuss beschloss, ein Konzept für eine privatrechtliche ETH Alumni Vereinigung zu erarbeiten. Kerngedanke: unter dem Dach der neuen Vereinigung sollen die verschiedenen Alumni-Vereine eine gemeinsame Arbeitsplattform bilden und dennoch autonom bleiben. Anlässlich der akademischen Feier zum ETH-Tag 2000 gründeten 23 Alumnivereine und -gruppen mit insgesamt 12'000 Mitgliedern die Vereinigung «ETH Alumni». Schon jetzt steht ETH Alumni mit Ehemaligen aus 100 Ländern regelmässig in Kontakt. Präsidentin der ETH Alumni ist Eva Durband, Geschäftsführerin ist Brigitte Cuperus.