(cm (mailto:christoph.meier@sl.ethz.ch) ) Einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung zu liefern, ist das Ziel des Kompetenzzentrums für Energie und Mobilität (CCEM-CH) (1) , in dem Wissenschaftler der verschiedenen Institutionen des ETH-Bereichs mitforschen und das unter der Leitung des Paul Scherrer Instituts (PSI) steht. Am Dienstag startete das Zentrum offiziell mit sechs Projekten.

Im Fokus stehen dabei umweltfreundliche Transportsysteme und effiziente Gebäudetechnik. Bei der Mobililtät – ein Drittel des Schweizer Energieverbrauchs wird durch den Verkehr beansprucht – will man beispielsweise einen Prototyp für ein Kommunalfahrzeug entwickeln, der mit Brennstoffzellen betrieben wird. Ein Messsystem etablieren, das renovationsbedürftige Gebäude dreidimensional abbildet und den energetischen Ist-Zustand erfasst, zeigt, was unter anderem im Bereich „Gebäudetechnik“ zu erwarten ist. Aus diesem Projekt soll zudem eine Software-Plattform hervorgehen, die Eigentümern oder Immobiliengesellschaften eine zielgerichtete Renovation ermöglichen soll, die energiesparend und dennoch wirtschaftlich vertretbar ist.

Die ETH Zürich leitet das Projekt „Computational engineering of multiscale transport in small-scale surface based energy conversion“. Sie ist zudem im Forschungsausschuss mit Peter Chen und Klaus Fröhlich sowie im Führungsausschuss mit Konstantinos Boulouchos und Ludwig Gauckler vertreten.

Künftig Wasserstoff tanken und sauber fahren: Welche Voraussetzungen bezüglich Fahrzeugtyp und Infrastruktur nötig sind, um Wasserstoff in der Energiewirtschaft zu verankern, soll eine soeben lancierte Studie klären. Die umweltfreundliche Vision untersuchen Forschende am Kompetenzzentrum für Energie und Mobilität. (Fotomontage: Markus Fischer/PSI)