(mm (mailto:martina.maerki@sl.ethz.ch) ) Heute endet das zweitägige ETH-Treffen der Vertreter von vier führenden europäischen Hochschulen, die sich zusammengeschlossen haben, um die zukünftige Entwicklung der Hochschulausbildung in Ingenieurs- und Naturwissenschaften zu diskutieren. Die strategische Allianz von Imperial College, TU Delft, ETH Zürich und RWTH Aachen mit dem Namen IDEA League, die sich vor einem Jahr formierte, hatte folgende Punkte auf ihrer Agenda:

Eine Studie zur Frage der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements in den Hochschulen hat erste gemeinsame Prinzipien und Rahmenbedingungen vorgeschlagen. Zur Diskussion um den Bachelor- und Master-Abschluss gemäss Bologna-Deklaration stimmte man darin überein, dass die dreijährige Bachelor-Ausbildung für eine Ingenieurstätigkeit auf höherer Ebene nicht ausreichend sei. In den Pilotstudiengängen der Elektrotechnik und der Chemieingenieure wird ein Austausch von Studierenden nach dem dritten Jahr und von Mitarbeitern als wünschenswert betrachtet. Der Pilotstudiengang Elektrotechnik wird in naher Zukunft ein entsprechendes Pilotprojekt starten.

Vier Top-Hochschulen schmieden eine Allianz