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Rubrik: News Auf dem Hönggerberg wird die Infrastruktur in den Neubauten überprüft Sicherheit im Test |
Published: 21.12.2004 06:00 Modified: 25.11.2004 09:19 |
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(res (mailto:schwendener@sl.ethz.ch) ) HCI und HPI am Mittwoch, 22. Dezember. Der Strom wird für zwei Stunden abgeschaltet. Was passiert? Läuft der Betrieb über das Notstromaggregat? Wie steht es zum Beispiel mit der Kommunikation ins Zentrum? Fahren alle Personen- und Warenaufzüge ins Erdgeschoss und bleiben mit offenen Türen stehen? Funktionieren Telefonverteilanlage, Notbeleuchtung, Pumpen, Lüftungs- und Kühlsysteme? - All diesen Fragen werden sich 30 bis 40 Ingenieure und Techniker auf dem Hönggerberg stellen müssen, welche die Sicherheit der technischen Anlagen und Ausrüstungen - auch bei einem Stromausfall, der ohne weiteres auch mal länger als zwei Stunden dauern kann - in den neuen Gebäuden überprüfen. Die auf dem Hönggerberg arbeitenden Institutsvorsteher und -vorsteherinnen des HC-Gebäudebereichs sind früh in die Planung der Tests einbezogen und informiert worden. "Diese Tests sind für einen sicheren Betrieb des HCI, erste und zweite Bauphase, ein notwendiges Verfahren, um das installierte Notstrom-Dieselaggregat und die Funktion der dazugehörenden Steuerungen sowie die Tauglichkeit der Konzepte zu überprüfen. Der Campus Hönggerberg ist von einer gut funktionierenden Struktur des HCI abhängig", so René Müller, Projektleiter der dritten Ausbauetappe, zu denen auch das Dienstleistungsgebäude mit Läden und Bistro gehört. Ziel dieser Tests sei, die Sicherheit von Personen gewährleisten und die Basisstrukturen aufrecht erhalten zu können. Konkret sieht das morgen Mittwoch während zweier Tests so aus: Im gesamten HC-Gebäudebereich ist die Stromversorgung zwischen 9 und etwa 14 Uhr stark eingeschränkt.
In diesem Zeitfenster wird die reguläre Stromversorgung einmal während zwei Stunden und ein zweites mal für zehn Minuten abgeschaltet. In den Abschaltzeiten übernimmt die Ersatzstromanlage automatisch den Betrieb. Das bedeutet, dass es im HCI und HPI keine Vorlesungen und Seminare, zeitweise keinen Strom aus der Steckdose, kein EDV-Netz der Informatikdienste und nur eine Notbeleuchtung gibt. Zudem sind die Liftanlagen ausser Betrieb, Lüftungs- und Klimaanlagen fallen aus, aber auch der Server im Rechenzentrum oder die Telefonanlage auf dem Hönggerberg können bei Überhitzung den Geist aufgeben. Die Verpflegungsbetriebe sind geschlossen. Der interne Alarm (Telefon 888) steht jedoch weiterhin zur Verfügung - hofft Müller. |