(nst (mailto:norbert.staub@sl.ethz.ch) ) Universität und ETH Zürich haben zusammen mit der Expo eine Lösung gefunden, die den Weg für das Mitte Oktober aus Spargründen eingefrore Expo-Projekt "Ada - Der intelligente Raum" nun doch frei macht. Die beiden Hochschulen verpflichten sich, eine Million Franken zusätzliche Sponsoringgelder aufzubringen, um das Expo-Budget zu entlasten. Die Lösung sieht vor, dass die Expo 2,6 des 3,6 Millionen Franken teuren Projekts übernimmt. Die Firma Manor sicherte einen Beitrag von 700'000 Franken zu.

Laut "Ada"-Projektkoordinator Matthias Erzinger sind weitere finanzielle Engagements noch nicht spruchreif. Er zeigt sich aber zuversichtlich, dass die benötigten Mittel zusammenkommen: "Wir sind in engem Kontakt mit einer Stiftung, die daran interessiert ist, die mit dem Projekt verbundenen Forschungsaufwendungen zu sichern", so Erzinger gegenüber ETH Life. Mit zwei weiteren Stiftungen wird laut Erzinger über die Unterstützung der geplanten Begleitkampagne zu "Ada" verhandelt.

Hat wieder Boden unter den Füssen "Ada" - das Expo-Projekt von Uni und ETH Zürich.

"Wir möchten mit 'Ada' den Gedanken des erfolgreichen Wissensfestivals 'Science et Cité' vom Mai dieses Jahres wieder aufnehmen", erklärt der Projektkoordinator. Im Zentrum stand dort der Dialog Wissenschaft-Bevölkerung. Mit einer breiten "Ada"-Begleitkampagne, so Erzinger, wolle man daran anknüpfen und namentlich die Schulen einbeziehen.