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Rubrik: News

Kompetenzzentrum für Umwelt und Nachhaltigkeit
Kräfte in Umweltforschung gebündelt

Published: 08.03.2006 06:00
Modified: 08.03.2006 08:40
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(per (mailto:peter.rueegg@cc.ethz.ch) ) Die ETH ist um ein Kompetenzzentrum reicher. Das Competence Center Environment and Sustainability (CCES) des ETH-Bereichs hat am 1. Januar 2006 seinen Betrieb aufgenommen. Zum neuen Direktor des CCES hat die Schulleitung Ende Februar dieses Jahres den Erdwissenschafts-Professor Domenico Giardini ernannt. Geschäftsführer ist Dr. Nikolaus Gotsch, Mitglied des Präsidialstabs der ETH. Im vergangenen Dezember hatte der ETH-Rat den Businessplan des Kompetenzzentrums genehmigt und 10 Millionen Franken für den Betrieb in den ersten zwei Jahren freigegeben.

Im Kompetenzzentrum CCES sind neben verschiedenen Professuren des S-ENETH (Schulbereich für Erde, Umwelt und Natürliche Ressourcen der ETH), und des D-BAUG auch die EPFL sowie die Forschungsanstalten WSL und die EAWAG eingebunden. Die Federführung liegt bei der ETH Zürich. Das CCES ist eines von fünf neuen Kompetenzzentren des ETH-Bereichs. Weitere sind die Kompetenzzentren für Energie und Mobilität, für Materialwissenschaften und Technologie, für Systembiologie „SystemsX“ sowie für Systemische und Biomedizinische Bildgebung.

Ziel des CCES ist es, die wissenschaftliche Exzellenz zu fördern und zu bündeln, den schweizerischen Schwerpunkt in Nachhaltigkeit und Umwelt an der ETH aufzubauen, Doppelspurigkeiten im ETH-Bereich auszumerzen und gleichzeitig die Synergien von verschiedenen Teilbereichen besser zu nutzen. Das CCES will zudem die Verbindungen zu Interessensgruppen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Gesellschaft stärken sowie die Forschungsanstalten des ETH-Bereichs besser einbeziehen.

Fünf Schwerpunkte

Die Leitung des CCES hat vorerst die folgenden fünf Themen gesetzt: nachhaltige Landnutzung; Naturgefahren und -risiken; Klima und Umweltveränderung; Ernährung, Umwelt und Gesundheit; natürliche Ressourcen. „Diese Schwerpunkte sind allerdings nicht in Stein gemeisselt“, sagt Nikolaus Gotsch.

Im Januar haben Workshops stattgefunden, in denen erste Projektskizzen entstanden sind. Die Arbeit der kommenden Wochen und Monate bestehe nun darin, die einzelnen Schwerpunkte aufzubauen, so der CCES-Geschäftsführer. Eingabeschluss für erste wissenschaftliche Projekte ist der 1. Mai. Eine erweiterte ETH-Forschungskommission und externe Gutachter prüfen die eingereichten Projekte auf ihren wissenschaftlichen Gehalt. Neben der Forschung sollen auch themenübergreifende Lehrinitiativen wieGraduate Schools, gemeinsame technologische Plattformen und Aktivitäten mit Wirkung nach Aussen entwickelt werden. Die Projekte werden mit Mitteln des CCES, von Dritten und den beteiligten Professuren und Instituten finanziert.


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