(jb) Die wissenschaftliche Arbeit hat sich gelohnt: ETH-Rektor Konrad Osterwalder überreichte vergangenen Freitag 79 ETH-Absolventinnen und 172 ETH-Absolventen aus vier verschiedenen Kontinenten die Doktorurkunde. Der Frauenanteil beträgt somit 31 Prozent. An der Promotionsfeier sprach Roman Boutellier, ETH-Professor für Innovations- und Technologiemanagement zum Thema „Kreativität contra Produktivität.“

Neun Doktoranden erhielten ausserdem für ausgezeichnete Arbeiten eine ETH-Medaille. Die meisten erfolgreichen Abschlüsse mit je 34 jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen stellen die ETH-Studiengänge Biologie sowie Informationstechnologie und Elektrotechnik. Bei den Umweltnaturwissenschaften können sich nun 26 Absolventen mit einem Doktortitel schmücken, im Studiengang Maschinenbau und Verfahrenstechnik erreichten 16 Studierende ihr Ziel. Dann folgen die Materialwissenschaften mit 14 Neu-Doktoren sowie die Erdwissenschaften und die Pharmazeutischen Wissenschaften mit je 11 Abschlüssen.