(nst (mailto:norbert.staub@sl.ethz.ch) ) Die Schulleitungen von ETH Zürich und EPF Lausanne haben sich an der ETH am Dienstag zu einem Gedankenaustausch getroffen. Ernst Hafen und Patrick Aebischer, die Präsidenten der beiden Hochschulen, haben in "ETH Life" im Dezember 2005 ihren Willen bekundet, in mehreren Feldern enger zu kooperieren, etwa bei der Ausbildung auf der Graduiertenstufe, den vom ETH-Rat lancierten neuen nationalen Kompetenzzentren für Umwelt und Nachhaltigkeit sowie für Materialwissenschaft, oder im Rahmen von SystemsX in der Systembiologie.

Themen des Meetings vom Dienstag waren unter anderem die Rekrutierung von Studierenden, das (an der EPF Lausanne noch nicht eingeführte) neue Lohnsystem und die vom ETH-Rat angestrebte Regelung zu nebenamtlichen Tätigkeiten von Professoren. Ferner ging es um die wissenschaftlichen Beziehungen der Schweiz zu den dynamischen asiatischen Grossmächten China und Indien. Die ETH Zürich ist das Schweizer Leading House für China, die Lausanner Schwester jenes für Indien.

Versammelte Führungskräfte (v.l.n.r.): Robert Perich (ETH, Direktor Finanzen & Controlling), Hugo Bretscher (ETH, Delegierter der Schulleitung), Jean-Francois Ricci (EPF, Delegierter des Präsidenten), Jan Anders Manson (EPF, Vizepräsident für Innovation und Technologietransfer), Dimos Poulikakos (ETH, Vizepräsident Forschung), Piero Cereghetti (ETH, Leiter Personalabteilung), Gerhard Schmitt (Vizepräsident Planung und Logistik), Konrad Osterwalder (ETH, Rektor), Rolf Probala (ETH, Leiter Kommunikation), Giorgio Margaritondo (EPF, Vizepräsident Lehre), Nicolas Henchoz (EPF, Leiter Kommunikation), Martin Vetterli (EPF, Internationale Angelegenheiten), Franci-Luc Perret (EPF, Vizepräsident Planung und Logistik). Sitzend die Präsidenten (v.l.): Ernst Hafen von der ETH, Patrick Aebischer von der EPF und neben ihm Susan Killias, Generalsekretärin der EPF.